Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) in Reutlingen mit rund 980.800 Euro für den Kauf notwendiger Forschungsgeräte in den Themenfeldern „Molekulare Diagnostik / Bioanalytik“, „Oberflächen und Werkstoffe für biomedizinische Anwendungen“ sowie zur Entwicklung von Biosensoren und aktiven Implantaten. Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Eine aktuelle technische Ausstattung ist Voraussetzung für eine leistungsfähige Spitzenforschung.“
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) in Reutlingen mit 980.820 Euro für den Kauf notwendiger Forschungsgeräte. Das NMI ist eines der dreizehn wirtschaftsnahen Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg.
„Baden-Württemberg ist zugleich herausragender Forschungsstandort und innovatives Wirtschaftsland. Ziel der Landesregierung ist es daher, den Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft und insbesondere den kleinen Unternehmen weiter auszubauen. Damit das hohe Niveau der Leistungsfähigkeit unserer Forschungseinrichtungen erhalten bleibt, ist es wichtig, dass auch die technische Ausstattung auf dem neuesten Stand ist“, erklärte Wirtschaftsministein Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (31. Oktober 2016) in Stuttgart.
Die Geräte werden für zukunftsweisende Forschungsarbeiten in den Themenfeldern „Molekulare Diagnostik/Bioanalytik“; „Oberflächen und Werkstoffe für biomedizinische Anwendungen“ sowie zur Entwicklung von Biosensoren und aktiven Implantaten benötigt.
Das NMI betreibt angewandte Forschung an der Schnittstelle zwischen Bio- und Materialwissenschaften und konzentriert sich dabei auf die Entwicklung marktfähiger Produkte und Verfahren in den Bereichen Pharma- und Biotechnologie, Biomedizintechnik sowie Oberflächen- und Grenzflächentechnologie. Das NMI unterstützt mit seinen Innovationen auch Unternehmen beim Erhalt von Arbeitsplätzen und fungiert zudem als Keimzelle für neue High-Tech-Arbeitsplätze. So sind zusammen mit dem NMI bereits zwölf neue Unternehmen gegründet worden, die sich im benachbarten Technologiepark niedergelassen haben. Hieraus sind bereits über 200 neue Arbeitsplätze entstanden.
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Das NMI ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Ergebnisse aus der wirtschaftsnahen Spitzenforschung in die Unternehmen transferiert werden. So kann auch die Gründung von Hochtechnologie-Start-Ups nachhaltig gelingen. Wir werden unsere Institute der wirtschaftsnahen Spitzenforschung auf diesem Wege weiter unterstützen".
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Biologie, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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