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02.11.2016 12:47

Gefährdungen von Trinkwasser analysieren

Andrea Kreitsch Strategie & Kommunikation / Presse
VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.

    Verunreinigtes Trinkwasser ist schädlich für die Gesundheit. Daher ist jeder Betreiber einer Trinkwasser-Installation verpflichtet, Gefahrenquellen zu identifizieren. Zum Thema "Gefährdungsanalyse Trinkwasser" veranstaltet die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik am 18. Januar 2017 ein Expertenforum in Düsseldorf.

    Was gibt es bei Planung, Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasser-Installationen zu beachten? Mit diesen Fragen befasst sich die Veranstaltung. Die Basis hierfür bildet die Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 „Hygiene in Trinkwasser-Installationen“. Sie schafft eine praxisnahe Grundlage für die Gefährdungsanalyse mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Nur wenn sie eingehalten werden, funktioniert eine Trinkwasser-Anlage sicher und hygienisch einwandfrei. Ein Instandhaltungsplan soll die Gefahrenquellen beschreiben und alle Maßnahmen aufzeigen, um sie zu vermeiden.

    Eine zielführende Gefährdungsanalyse erfordert umfassende Fachkenntnisse. Daher definiert die Richtlinie die Anforderungen an einen VDI/BTGA/ZVSHK-anerkannten Sachverständigen für Trinkwasserhygiene. Auf Basis von Zertifizierungsprogrammen soll die Möglichkeit einer unabhängigen Zertifizierung und eines Sachverständigenregisters geschaffen werden.

    Der VDI hat die Richtlinie gemeinsam mit dem Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA) und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) entworfen. Ziel war es, den Qualitätsstandard bei der Gefährdungsanalyse zu erhöhen - sowohl zum Schutz der Nutzer wie auch der Betreiber von Trinkwasser-Installationen.

    Der Entwurf der Richtlinie ist im September 2016 erschienen. Auf dem Expertenforum berichten Mitglieder des Richtlinienausschusses von den Hintergründen für die getroffenen Festlegungen. Teilnehmer können mit den Fachleuten aus dem Ausschuss diskutieren. Die Richtlinie ist Bestandteil der Tagungsunterlagen.
    Programm und Anmeldeformular unter: www.vdi.de/trinkwasser

    Fachlicher Ansprechpartner im VDI:

    Thomas Wollstein
    VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (VDI-GBG)
    Telefon: +49 211 6214-500
    Telefax: +49 211 6214-97 500
    E-Mail: wollstein@vdi.de

    Organisatorische Ansprechpartnerin im VDI:

    Claudia Brinkschulte
    VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (VDI-GBG)
    Telefon: +49 211 6214-634
    Telefax: +49 211 6214-97 500
    E-Mail: brinkschulte@vdi.de

    Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker

    Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 155.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.

    Beste Grüße
    Andrea Kreitsch
    Strategie & Kommunikation / Presse
    VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.
    VDI-Platz 1
    40468 Düsseldorf
    Tel: +49 211 6214-276
    Fax: +49 211 6214-156
    presse@vdi.de
    www.vdi.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Programm VDI-Expertenforum

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaftsvertreter
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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