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04.07.2003 11:41

DFG-Ranking: Göttingen bundesweit mit exzellenter Drittmitteleinwerbung

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Universität Göttingen gehört zu der Spitzengruppe von bundesweit 20 Hochschulen mit einer exzellenten Forschungsförderung durch Drittmittel: Nach einem gestern vorgestellten Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Hochschule in den Jahren 1999 bis 2001 insgesamt 74 Millionen Euro an DFG-Fördergeldern eingeworben und liegt damit auf Rang 15. Die Georgia Augusta ist die forschungsstärkste Hochschule in Niedersachsen und in Norddeutschland allein mit der Universität Hamburg unter den "Top 20" der 142 Hochschulen des DFG-Rankings vertreten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ergänzend ausgewertet wurden, haben die Hochschulen in Niedersachsen 1999 und 2000 Drittmittel in Höhe von insgesamt 441,9 Millionen Euro - davon 192,6 Millionen aus den Töpfen der DFG - erhalten. An die Universität Göttingen gingen nach der DFG-Statistik 96,7 Millionen Euro und damit mehr als ein Fünftel aller niedersächsischen Drittmitteleinnahmen.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 4. Juli 2003 / Nr. 162/2003

    DFG-Ranking: Göttingen bundesweit mit exzellenter Drittmitteleinwerbung
    Die Georg-August-Universität ist die forschungsstärkste Hochschule in Niedersachsen

    (pug) Die Universität Göttingen gehört zu der Spitzengruppe von bundesweit 20 Hochschulen mit einer exzellenten Forschungsförderung durch Drittmittel: Nach einem gestern vorgestellten Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Hochschule in den Jahren 1999 bis 2001 insgesamt 74 Millionen Euro an DFG-Fördergeldern eingeworben und liegt damit auf Rang 15. Die Georgia Augusta ist die forschungsstärkste Hochschule in Niedersachsen und in Norddeutschland allein mit der Universität Hamburg unter den "Top 20" der 142 Hochschulen des DFG-Rankings vertreten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ergänzend ausgewertet wurden, haben die Hochschulen in Niedersachsen 1999 und 2000 Drittmittel in Höhe von insgesamt 441,9 Millionen Euro - davon 192,6 Millionen aus den Töpfen der DFG - erhalten. An die Universität Göttingen gingen nach der DFG-Statistik 96,7 Millionen Euro und damit mehr als ein Fünftel aller niedersächsischen Drittmitteleinnahmen.

    Das Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft nennt neben der Drittmittelbilanz weitere Kriterien der Exzellenz. So stellte die Georg-August-Universität in den Jahren 1999 bis 2001 215 DFG-Gutachter. Das bedeutet bundesweit Position acht. Bei der Attraktivität für internationale Spitzenwissenschaftler belegt die Universität Göttingen Platz sieben. Die DFG bezieht sich dabei auf Daten der Alexander von Humboldt-Stifung (AvH). Ihre Auswertung für die Jahre 1997 bis 2001 zeigt, welche Forschungseinrichtungen hochqualifizierte Wissenschaftler aus dem Ausland als AvH-Stipendiaten und Preisträger bevorzugt für einen Gastaufenthalt in Deutschland ausgewählt haben. Bei der Förderung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) liegt die Georgia Augusta mit einem Gesamtumfang von 8,5 Millionen Euro (2000 und 2001) auf Rang zwei.

    Einen Spitzenplatz belegt die Universität Göttingen auch in der Förderung des hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses: Mit der Beteiligung an 17 Graduiertenkollegs in den Jahren 1999 bis 2001 wird die Georgia Augusta bundesweit an Position vier geführt. Im gleichen Zeitraum war die Hochschule an zwölf Sonderforschungsbereichen beteiligt - dies bedeutet Platz 14. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert zur Zeit an der Universität Göttingen acht SFBs und damit ein Drittel aller Sonderforschungsbereiche an niedersächsischen Hochschulen. Außerdem arbeiten an der Georgia Augusta zwölf Graduiertenkollegs - die Hälfte der von DFG geförderten Kollegs in Niedersachsen. Noch nicht berücksichtigt wurden in der jüngsten Auswertung der Deutschen Forschungsgemeinschaft das Forschungszentrum für Molekularphysiologie des Gehirns, das im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen hat und mit jährlich fünf Millionen Euro von der DFG finanziert wird. Das Zentrum ist eines von fünf Einrichtungen dieser Art in Deutschland, an denen besonders innovative Forschungsgebiete bearbeitet werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/ranking/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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