Am 16. November findet im Thalia Nachtasyl das erste Mal die Streit.Bar statt. In der Streit.Bar werden Bücher zur Gegenwart diskutiert. Es handelt sich um Neuerscheinungen, aber auch ältere Bücher, die sich den gesellschaftspolitischen Themen von heute widmen. Streit.Bar will eingreifen – in die städtische Öffentlichkeit, den politischen Diskurs, die gesellschaftliche Debatte darüber, was das Neue an den derzeitigen Problemen ist und wie es weiter gehen soll.
Wolfgang Knöbl, Sighard Neckel und Miriam Rürup werden mehrmals im Jahr mit jeweils wechselnden Gästen über Bücher sprechen, die unsere Vergangenheit und Gegenwart reflektieren und zugleich Position beziehen wollen. Zum Auftakt debattieren die drei gemeinsam mit Hilal Sezgin über Bücher, die sich unter dem Titel „Die neue alte Weltgesellschaft“ fassen lassen.
„Mit der Streit.Bar haben wir für das Nachtasyl ein intellektuell anspruchsvolles und höchst spannendes Veranstaltungsformat entwickelt – eine Art „historisch-soziologisches Quartett“ zu gesellschaftspolitischen Büchern und Debatten“, freut sich Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters.
Um diese Bücher wird es gehen:
Dmitrij Belkin: Germanija – Wie ich in Deutschland jüdisch und erwachsen wurde
Branko Milanović: Die ungleiche Welt – Migration, das eine Prozent und die Zukunft der Mittelschicht
Georg Prochnik: Das unmögliche Exil. Stefan Zweig am Ende der Welt
Shumona Sinha: Erschlagt die Armen
… und eine Überraschung
Das Podium:
Der Soziologe Wolfgang Knöbl ist Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung.
Der Soziologe Sighard Neckel ist Professor für „Gesellschaftsanalyse und Sozialer Wandel“ an der Universität Hamburg.
Die Historikerin Miriam Rürup ist Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) in Hamburg.
Die Philosophin Hilal Sezgin ist freie Schriftstellerin; sie schreibt u.a. für DIE ZEIT, die SZ, die taz, die FR und die Berliner Zeitung.
Ort: Nachtasyl im Thalia Theater
Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 20 Uhr
Eintritt: € 7,-
Die Streit.Bar ist eine Kooperation des Thalia Theaters mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden und dem Lehrstuhl für „Gesellschaftsanalyse und sozialer Wandel“ der Universität Hamburg.
Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an
Hamburger Institut für Sozialforschung
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Regine Klose-Wolf
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040 / 41 40 97-12
Fax 040 / 41 40 97-11
regine.klose-wolf@his-online.de
presse@ his-online.de
Thalia Theater
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Daniela Rothensee
Alstertor, 20095 Hamburg
Tel. 040 / 32814-111
Fax 040 / 32814-204
daniela.rothensee@thalia-theater.de
http://zum Thalia Nachtasyl www.thalia-theater.de/de/spielplan/nachtasyl/
http://zur HIS-Veranstaltungsankündigung www.his-online.de/veranstaltungen/9488/
Schriftzug
Thalia Theater, Hamburg
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Thalia Nachtasyl
Thalia Theater, Hamburg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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