idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.11.2016 13:22

Studie zur Situation psychisch erkrankter Menschen präsentiert erste Ergebnisse am 9.11.

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Um Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen weiterhin an der Gesellschaft teilhaben zu lassen, wurde die „ambulante Sozialpsychiatrie“ (ASP) eingeführt. Nun untersucht eine aktuelle Studie unter Beteiligung der HAW Hamburg die Auswirkungen der ASP auf die Versorgungssituation. Am Mittwoch, den 9. November, präsentieren Projektverantwortliche aus der Fakultät Wirtschaft und Soziales erste Zwischenergebnisse. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

    Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen sieht eine unabhängige wie selbstbestimmte Lebensführung seelisch behinderter und psychisch erkrankter Menschen vor. Dazu zählt die Eingliederung psychisch chronisch erkrankter Menschen in die Gesellschaft. Inwieweit sozialpsychiatrische Leistungen in Deutschland dieser Leitidee entsprechen, ist Gegenstand aktueller Forschungen. Eine derzeit laufende Studie gibt Einblicke in die gegenwärtige sozialpsychiatrische Versorgungssituation als „Blackbox Sozialpsychiatrie“.

    Die Einführung der „ambulanten Sozialpsychiatrie“ (ASP) 2014 in Hamburg hatte das Ziel, Versorgungsstrukturen individueller und flexibler zu gestalten. Die ASP versteht darunter beispielsweise den Aufbau nachbarschaftlicher Kontakte und sozialer Netzwerke. Die Evaluation dieser Neuausrichtung der Sozialpsychiatrie ist Gegenstand einer gegenwärtig laufenden Studie, an der Dr. Johanna Baumgardt und Prof. Dr. Dieter Röh von der HAW Hamburg mitarbeiten. Die Experten stellen am 9. November im Forschungskolloquium des Competence Centers Gesundheit (CCG) quantitative Zwischenergebnisse der ersten beiden Erhebungszeitpunkte vor.

    Prof. Dr. Dieter Röh ist Sozial- und Gesundheitswissenschaftler im Department Soziale Arbeit sowie Beauftragter für Belange chronisch kranker Studierender. Dr. Johanna Baumgardt ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im selben Department.

    Zwischenergebnisse der Studie: Blackbox Sozialpsychiatrie
    Zeit: Mittwoch, den 09. November, 16.30 bis 18 Uhr
    Ort: Campus Berliner Tor, Alexanderstraße 1, Raum 1.19

    CCG- Forschungskolloquium: www.haw-hamburg.de/ccg

    Kontakt:
    HAW Hamburg
    Competence Center Gesundheit
    Katharina Schrader
    Tel. +49.40.428 75-7216
    katharina.schrader@haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.haw-hamburg.de/ccg


    Bilder

    Alexanderstraße am HAW-Campus Berliner Tor
    Alexanderstraße am HAW-Campus Berliner Tor
    Quelle: HAW Hambjurg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Alexanderstraße am HAW-Campus Berliner Tor


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).