Internationale Experten erörtern Strategien zum Wiederaufbau
der Stadt
Nr. 73/ 4.7.2003/io
Wiederaufbaustrategien für die afghanische Hauptstadt Kabul erörtern der im Exil lebende iranische Architekt Kamran Diba und die deutsch-afghanische Architektin Zahra Breshna sowie Professor Dr. Manfred Klinkott von der Architekturfakultät der Fridericiana
in öffentlichen Vorträgen an der Universität Karlsruhe
am Montag, 7. Juli, ab 15 Uhr
im Hörsaal Hochspannungstechnik (Gebäude 30.35, Engesserstraße 11).
Kamram Diba berichtet über die von ihm 1974 realisierte Stadterweiterung Shustar (Iran). Über traditionelle Bauformen in Afghanistan spricht Professor Klinkott. Die in Berlin und Kabul lebende Zahra Breshna präsentiert erste Strategien zum Wiederaufbau des Zentrums und der Altstadt von Kabul. Fragen der Medienvertreterinnen und -vertreter beantworten die Referenten bei einem
Pressegespräch
am Dienstag, 8. Juli, um 12 Uhr
im Fakultätszimmer Architektur (Gebäude 20.40, Englerstraße 7).
Der Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen der Universität Karlsruhe hat gemeinsam mit der deutsch-afghanischen Architektin Zahra Breshna ein Projekt zur Entwicklung exemplarischer städtebaulicher Lösungen für Kabul initiiert, das inzwischen vom Afghanischen Ministerium für Stadt- und Wohnungsentwicklung unterstützt wird. Einen Schwerpunkt bildet die Erarbeitung von Szenarien für das Zentrum von Kabul. In den interdisziplinären Workshop "Stadtplanung in Katastrophenregionen - Versorgung mit Stadt: Szenarien für Kabul" vom 7. bis 11. Juli an der Universität Karlsruhe sind Architekturstudierende einbezogen. Das genaue Programm ist im Internet unter www.stba.uni-karlsruhe.de abrufbar.
Nähere Informationen:
Dipl. Ing. Peter Gotsch
Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen
Telefon 0721/608-7154
E-Mail peter.gotsch@arch.uni-karlsruhe.de
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1294.html
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1294.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).