Das Institut für Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) bietet ab Februar 2017 im Auftrag des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende und in Kooperation mit dem Bundesverband Mediation eine Fortbildung für Mediatorinnen und Mediatoren im Konfliktfeld Naturschutz in der Energiewende an.
Das Institut für Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) bietet ab Februar 2017 im Auftrag des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende und in Kooperation mit dem Bundesverband Mediation eine Fortbildung für Mediatorinnen und Mediatoren im Konfliktfeld Naturschutz in der Energiewende an.
Geleitet wird die Fortbildung von Prof. Dr. Ulla Gläßer, Inhaberin der Professur für Mediation und Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina, und dem Mediator Dr. Markus Troja. Sie richtet sich an bereits ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren als spezialisierende Fortbildung für das Konfliktfeld Naturschutz und Energiewende. Durchgeführt wird sie nach den Ausbildungsstandards des Bundesverbandes Mediation. Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern politische, rechtliche und technische Rahmenbedingungen des Konfliktfeldes Naturschutz und Energiewende, Arbeit mit Interessenvertretungen und größeren Gruppen, Auftrags- und Verfahrensgestaltung im Bereich der öffentlichen Planung sowie die Rolle und Ansatzpunkte von Mediation in Planungsverfahren.
Die Vereinbarkeit von Anforderungen des Natur-, Arten- und Landschaftsschutzes mit Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien stellt alle beteiligten Akteure vor große Herausforderungen. Entsprechend hoch ist der Bedarf an professioneller Konfliktvermittlung auf lokaler und regionaler Ebene. Ziel der Fortbildung ist es daher, die Mediations- und Moderationskompetenz von Mediatorinnen und Mediatoren im Konfliktfeld Naturschutz und Energiewende zu stärken sowie fallspezifische Themenkonstellationen zu verstehen und strukturieren zu können. Die fortgebildeten Mediatorinnen und Mediatoren werden anschließend in den Pool des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende aufgenommen und stehen zur Vermittlung in Konfliktfällen vor Ort zur Verfügung.
Bewerbungsschluss ist der 30. November. Die Fortbildung wird durch das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende mit 75 Prozent gefördert. Ausführliche Informationen zur Bewerbung sowie zu den Fortbildungsinhalten, Terminen der Präsenzseminare und den Dozentinnen und Dozenten finden Sie auf:
www.naturschutz-energiewende.de
Kontakt: Michael Krieger
presse@naturschutz-energiewende.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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