idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.11.2016 11:11

Katholische Hochschulen in Bayern vereinbaren Kooperationspartnerschaft

Christoph Sachs Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Philosophie München

    Gründung des Zentrums für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft mit Expertengespräch am 30. November in München

    Die Hochschule für Philosophie München (HfPh), die Katholische Stiftungsfachhochschule München (KSFH) und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) haben eine Kooperationspartnerschaft vereinbart. In Forschung und Lehre wollen die drei katholischen Hochschulen in Bayern gemeinsam gesellschaftliche Fragestellungen aus den Feldern Ethik, Kultur und Bildung wissenschaftlich aufgreifen und bearbeiten. Die Hochschulen bündeln damit ihre Expertise in Themenbereichen wie „Globalisierung“, „Mensch und digitale Gesellschaft“, „Kulturelle Bildung“ oder „Befähigung und Care in sozialer Verantwortung“. Die ersten Projekte der neuen Zusammenarbeit sind ein kooperatives Promotionsprogramm sowie die Gründung eines „Zentrums für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft“ (zem::dg).

    Der Startschuss fällt am Mittwoch, 30. November 2016 an der Hochschule für Philosophie München. Bei der Auftaktveranstaltung in der Aula der Hochschule (Beginn um 19 Uhr) werden der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die Präsidentin der KU, Gabriele Gien, sowie die Präsidenten der KSFH und der HfPh, Hermann Sollfrank und Johannes Wallacher, die Ziele und Inhalte der Hochschulpartnerschaft vorstellen. Ein medienethisches Expertengespräch über die „Verantwortung des Journalismus in der neuen Medienordnung“ bildet den Auftakt für das „Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft“. Auf dem Podium sitzen der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, der Leiter des Ressorts Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl, sowie Investigativreporter Georg Mascolo (NDR, WDR, Süddeutsche Zeitung). Moderator ist Stefan Leifert (ZDF-Studio Brüssel). Die Podiumsdiskussion ist eingebettet in eine Veranstaltungsreihe von HfPh-Honorarprofessor Markus Schächter.

    Das „Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft“ bündelt bestehende Einzelinitiativen im Bereich Medienethik und Medienpädagogik an den beteiligten Hochschulen und wird weitere Kooperationsprojekte entwickeln. Geplant sind unter anderem ein Graduiertenprogramm, gemeinsame Lehrkonzepte und Weiterbildungsprogramme sowie Publikationen. So wird im zem::dg künftig auch die 1968 gegründete medienethische Fachzeitschrift „Communicatio Socialis“ herausgegeben. Leiter des Zentrums sind Klaus-Dieter Altmeppen (Lehrstuhl für Journalistik II an der KU) und Alexander Filipović (Lehrstuhl für Medienethik an der HfPh). Die Gründung des zem::dg erfolgte am 1. November durch Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen HfPh und KU.

    Kontakt
    Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Telefon 08421 / 93-21555, klaus-dieter.altmeppen@ku.de
    Prof. Dr. Alexander Filipović, Hochschule für Philosophie München, Telefon 089 / 2386-2143, alexander.filipovic@hfph.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung als PDF

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).