Internationaler Workshop zur Stereotypenforschung an der Christian-Albrechts-Universität
Vom 10. bis 12. November kommen auf Einladung von Professor Jörg Kilian vom Germanistischen Seminar und Professor Steffen Höder vom Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Dänemark, Deutschland und Finnland in Kiel zu einem Workshop zusammen, um ihre gemeinsame Arbeit an der interdisziplinären internationalen Stereotypenforschung voranzubringen.
Der Workshop „EUROPA im Stereotyp“ dient dem Auf- und Ausbau der internationalen Forschungskooperation „Interdisciplinary research on stereotypes – Envisaging an international research network (IDROS)“ und setzt eine Reihe von Workshops zur Stereotypenforschung fort, die seit 2013 im Zuge von Kooperationen zwischen den Universitäten Kiel, Odense (SDU), Aarhus (AU) und Hamburg (UHH) veranstaltet wurden. Ziel des aktuellen Workshops ist es, das Thema „EUROPA im Stereotyp: Mentale Modelle und sprachlich gebundene Muster zu NATION, ETHNIE und KULTUR“ für ein gemeinsames Forschungsprojekt zu bearbeiten. Dabei soll ermittelt und beschrieben werden, welche mentalen Modelle zu EUROPA und zu europäischen Nationen, Ethnien, Kulturen auf welche Weise in Texten und mit Bildern konstruiert und konstituiert werden, beispielsweise in Bildungsmedien. Der Kieler Workshop erörtert dabei insbesondere theoretische Grundlagen und methodische Ansätze der Erforschung von EUROPA im Stereotyp. Des Weiteren sollen Möglichkeiten der internationalen Forschungsförderung zur Fortsetzung der Arbeit beraten werden.
Weitere Informationen im Internet:
http://forschungsperspektivensymposium.wordpress.com
www.stereotypenprojekt.eu
Kontakt:
Prof. Dr. Jörg Kilian
Germanistisches Seminar
Tel. 0431/880-5564
E-Mail: kilian@germsen.uni-kiel.de
http://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2016-375-IDROS
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).