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11.11.2016 13:29

Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages motiviert forschenden Mittelstand

Evelyn Bargs-Stahl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V.

    Etaterhöhung um insgesamt 40 Millionen Euro für die Förderprogramme Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) in 2017

    In ihrer Bereinigungssitzung haben die Mitglieder des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages jetzt endgültig über die Ausgaben des kommenden Jahres entschieden. Dabei haben die Abgeordneten beschlossen, die Etats für die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) um 30 Millionen Euro beziehungsweise 10 Millionen Euro aufzustocken.

    „Dieses Ergebnis ist ein motivierendes Signal an den forschenden Mittelstand in Deutschland. Die Politik würdigt mit diesem Beschluss die Bedeutung der IGF und des ZIM für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes und unterstützt damit gezielt die innovationswilligen kleinen und mittleren Unternehmen. Das freut uns sehr.“, betont AiF-Präsidentin Yvonne Karmann-Proppert. „Wir danken allen Mitgliedern des Deutschen Bundestages, die diesen Mittelzuwachs für die IGF und das ZIM befürwortet haben, sowie insbesondere den Abgeordneten Matthias Heider, Carsten Linnemann und Jens Spahn für ihre stets hilfreichen Handlungsempfehlungen. Mit Hilfe der zusätzlichen Gelder können wir nun weitere Forschungsprojekte starten, die nicht nur die Innovationskraft im Mittelstand stärken werden, sondern auch Beiträge zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses und des Steueraufkommens leisten werden.“, unterstreicht Karmann-Proppert.

    Die IGF ermöglicht insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Beteiligung an vorwettbewerblich ausgerichteten Forschungsprojekten sowie den Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen. Sie wird zusammen mit 100 branchenorientierten Forschungsvereinigungen im Innovationsnetzwerk der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen organisiert. Projekte der IGF werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über dieses Netzwerk mit öffentlichen Mitteln gefördert.
    Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm des BMWi für mittelständische Unternehmen und mit diesen kooperierenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. Mit dem ZIM sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Die AiF Projekt GmbH betreut die stärkste Fördersäule des ZIM-Programms, FuE-Kooperationsprojekte.

    Über die AiF

    Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. ist das Forschungsnetzwerk für den deutschen Mittelstand. Sie fördert Forschung, Transfer und Innovation. Als Dachverband von 100 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit 50.000 eingebundenen Unternehmen und 1.200 beteiligten Forschungsstellen leistet sie einen wichtigen Beitrag, die Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein organisiert die Industrielle Gemeinschaftsforschung und betreut über die AiF Projekt GmbH und die AiF F∙T∙K GmbH, ihre einhundertprozentigen Tochtergesellschaften, weitere Förderprogramme der öffentlichen Hand. Im Jahr 2015 setzte die AiF rund 525 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln ein.

    Ansprechpartner und Pressekontakt

    Evelyn Bargs-Stahl, AiF e.V., presse@aif.de, Telefon: +49 221 37680114


    Weitere Informationen:

    http://www.aif.de
    http://www.aif.de/innovationsfoerderung/industrielle-gemeinschaftsforschung.html
    http://www.zim-bmwi.de/
    http://www.bmwi.de


    Bilder

    AiF-Präsidentin Yvonne Karmann-Proppert
    AiF-Präsidentin Yvonne Karmann-Proppert
    Foto: ©AiF
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    AiF-Präsidentin Yvonne Karmann-Proppert


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