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07.07.2003 13:12

Den Marschallsstab im Tornister - Staatssekretär Wewer würdigt Qualität des Führungskollegs Speyer

Dr. Klauspeter Strohm Akademische Angelegenheiten, Weiterbildung
Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Am 4. Juli 2003 fand durch Staatssekretär Wewer die Verabschiedung der 20 Kollegiatinnen und Kollegiaten des 5. Führungskollegs Speyer statt.

    Mit einer Festveranstaltung wurden am 4. Juli 2003 die 20 Kollegiatinnen und Kollegiaten des fünften Führungskollegs Speyer verabschiedet. In den vergangenen 30 Monaten haben sie in insgesamt 16 Kurswochen erfolgreich an dieser berufsbegleitenden Fortbildung für ausgewählte Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung teilgenommen. Zuvor mussten sie sich in ihren Ländern einem harten Auswahlverfahren unterziehen. "Viele fühlen sich zum Speyerer Führungskolleg berufen, aber nur wenige werden dazu auserkoren", stellte Staatssekretär Göttrik Wewer vom Bundesinnenministerium in seiner Ansprache fest. Wewer führte weiter aus, dass die FKS Absolventen hinsichtlich ihrer beruflichen Karriere alle den Marschallsstab im Tornister mit sich trügen, wie es das Beispiel seiner Amtsvorgängerin, der jetzigen Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, zeige.

    Der Staatssekretär würdigte das seit 1991 als besondere Fortbildungseinrichtung bei der DHV Speyer bestehende Führungskolleg als absolutes Highlight der Führungskräfteweiterbildung in der Bundesrepublik, an dem insbesondere Zukunftsfähigkeit vermittelt werde. So verwies Wewer darauf, dass allein in der letzten Legislaturperiode 92 Bundesbehörden aufgelöst und so 20.000 Stellen eingespart worden seien. Diese Entbürokratisierung sei nur dank verstärkter Technisierung möglich gewesen. Das Wissen um deren Einsatzmöglichkeiten und um die Optimierung von Geschäftsprozessen sei ein wichtiges Feld im Weiterbildungsprogramm des exklusiven Speyerer Führungskollegs gewesen, das deutlich mehr sei als eine art deutsche "Saumagen-ENA". Ziel sei es, für "künftige Herausforderungen gewappnet zu sein." Wewer erläuterte, es sei "ein besonders Privileg", an dem auch der Persönlichkeitsbildung dienenden Führungskolleg teilnehmen zu dürfen und erklärte den Führungskräften: "Sie gehören zu einer kleinen Elite", von der Führungskompetenz, Mut und Initiative zu Veränderungen erwartet würden. In sofern seien die Erwartungen an die Absolventen auch sehr hoch. Alle müssten künftig dazu beitragen, dass die Verwaltungen in Zukunft den Bürgern verstärkt Hilfen zur Selbstorganisation anbieten können.

    Die Kollegiaten des unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Professor Dr. Stefan Fisch stehenden fünften Führungskollegs kamen aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und dem Saarland sowie von der Bundesanstalt für Arbeit. Dem 6. Führungskolleg wird Univ.-Professor Dr. Hermann Hill, Prorektor der DHV Speyer, vorstehen.


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    Die erfolgreichen Kollegiaten
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    Feierlicher Abschluss
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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