Max-Planck-Institut für Völkerrecht macht Ergebnisse der Fachtagung Terrorism as a Challenge for National and International Law im Internet verfügbar
Vor dem Hintergrund der Anschläge des 11. September 2001 auf New York und Washington und der Reaktion der USA und Großbritannien mit dem Einsatz von Waffengewalt hat ein internationales Symposium Terrorism as a Challenge for National and International Law am 24. und 25. Januar 2003 am Max-Planck-Institut für Völkerrecht in Heidelberg stattgefunden. Analysiert wurden neuere Entwicklungen im nationalen und internationalen Recht zur Bekämpfung des (internationalen) Terrorismus. Die Tagung ergab neue Erkenntnisse unter anderem über die Ausweitung des Terrorismusbegriffs, über Konvergenzen bei den innerstaatlichen und transnationalen Mechanismen und die Beachtung der internationalen Menschenrechtsstandards bei der Terrorismusbekämpfung, über das Selbstverteidigungsrecht nach Art. 51 der Satzung der Vereinten Nationen sowie die Auswirkungen des Afghanistan-Krieges auf die Rolle des Sicherheitsrats und der Vereinten Nationen bei der Legitimation des Einsatzes von Waffengewalt, und schließlich über die Anwendung des humanitären Kriegsvölkerrechts in atypischen Kriegen zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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