Anlässlich des Welttages des Fernsehens am 21.11. veröffentlicht der Wissenschaftsblog adhibeo.de Teile der Publikation zur Geschichte des Fernsehens von Prof. Axel Beyer, ehemaliger ZDF Unterhaltungschef und Studiendekan für Medien – und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Fresenius in Köln.
Am 21. November ist der Welttag des Fernsehens. Ein guter Anlass, um auf die Geschichte des linearen Fernsehens in Deutschland zurückzublicken. In einem Buchbeitrag hat sich Prof. Axel Beyer, Studiendekan Medien- und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Fresenius Köln, dieser Aufgabe angenommen. Interessant und kurzweilig beschreibt er, wie sich der Wandel im Umgang mit dem Medium TV vollzogen hat.
Wie um ein Lagerfeuer habe man sich damals um das Fernsehgerät versammelt. „Und über die Geschichten, die am Lagerfeuer erzählt wurden, konnte man am nächsten Tag mit fast jedem diskutieren – denn fast jeder hatte sie am Vorabend vom Nachrichtensprecher oder vom ‚Wetten, dass..?‘-Moderator gehört“, erklärt Beyer. Das lineare Fernsehen habe so seit seinem Aufstieg zum Massenmedium in den 1960er Jahren die Menschen mit Gesprächsstoff versorgt und auf diese Weise auch Gemeinschaft gestiftet.
Schon mit dem Markteintritt des Privatfernsehens Mitte der 1980er Jahre und der daraus resultierenden Programmvielfalt wurde Wasser in das Lagerfeuer geschüttet. Nach den Umwälzungen infolge der Digitalisierung des Fernsehens glimmt das Feuer nicht einmal mehr“, so Beyer. Der Medienprofessor ist sich sicher, dass die vielen unterschiedlichen Bewegtbildangebote, die heute über das lineare oder das digitale Fernsehen wie auch im Internet abgerufen werden können, zur Fragmentierung der Gesellschaft beitragen: „Uns gehen gemeinsame Bezugspunkte verloren und deshalb zerteilt sich unsere Gesellschaft in kleinere Einheiten. Das individuelle Mediennutzungsverhalten bestimmt ein Stückweit, welcher sozialen Gruppe ich mich zugehörig fühle.“
Den vollständigen Beitrag zur Publikation von Prof. Beyer finden Sie auf adhibeo, dem Wissenschaftsblog der Hochschule Fresenius unter www.adhibeo.de
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurde insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.hs-fresenius.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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