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22.11.2016 11:02

TTIP und CETA – öffentliche Podiumsdiskussion an der Viadrina

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    TTIP und CETA angesichts von Trump und Brexit –
    Diskussion an der Europa-Universität Viadrina zur Zukunft des transatlantischen Handels und der EU

    TTIP und CETA angesichts von Trump und Brexit –
    Diskussion an der Europa-Universität Viadrina zur Zukunft des transatlantischen Handels und der EU

    „TTIP und CETA unter öffentlichem Druck – Konsequenzen für die EU und das Welthandelssystem?“ ist Titel und Thema einer Podiumsdiskussion am Dienstag, dem 29. November, 18.15 Uhr, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Es debattieren Joanna Hawryluk aus der Abteilung für Internationale Zusammenarbeit im polnischen Ministerium für Entwicklung, Charles de Marcilly von der Robert Schuman Stiftung in Brüssel und Prof. Dr. Heribert Dieter von der Forschungsgruppe Globale Fragen bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Linn Selle, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Viadrina und Referentin für internationale Handelspolitik bei der Verbraucherzentrale Bundesverband, moderiert die öffentliche Diskussionsveranstaltung.
    Interessierte sind herzlich eingeladen in den Logensaal im Logenhaus der Viadrina, Logenstraße 11.
    Um Anmeldung wird gebeten: http://www.institutfrancais.de/europainvielfaltvereint

    Die Teilnehmenden erörtern, inwieweit die Diskussion um TTIP und CETA auf ein grundlegendes Dilemma innerhalb der Europäischen Union – das vermeintliche Demokratiedefizit – verweist: Einerseits wachsen Vorbehalte und Widerstände gegen die herrschende „Eurokratie“, wenn nationale Parlamente nicht in Entscheidungen einbezogen werden. Andererseits kann eine Mitsprache der Parlamente Entscheidungen der Union lähmen, so wie vor einigen Wochen das anfängliche Veto des Wallonischen Parlaments gegen das CETA-Abkommen.

    Zudem hat sich der gerade gewählte US-Präsident, Donald Trump, gegen Freihandel ausgesprochen. Wird damit in Zeiten des Post-Brexit die gesamte Handelspolitik der Europäischen Union n Frage gestellt? Wie kann sich Europa im geopolitischen Machtgefüge und bei der Frage nach der Verteilung des globalen Wohlstands positionieren? Welche Signalwirkung geht von schwerfälligen Verhandlungen auf andere Bereiche aus, wie beispielsweise auf Klima- oder Datenschutz?

    Die Diskussion findet im Rahmen der Dialogreihe „Europa in Vielfalt vereint – Gespräche zur Zukunft Europas“ statt. Die Veranstaltung wird organisiert und unterstützt vom Institut français Deutschland, der BMW Stiftung Herbert Quandt und der Botschaft der Republik Polen in Berlin in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina.

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de
    www.europa-uni.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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