Am 12. Juli lädt die Katholische Hochschulgemeinde zu einem Vortrag und ausführlichem Gespräch mit Martin Bormann jun., dem ältesten Sohn des Hitler-Sekretärs Bormann in der Zeit von 11 - 17 Uhr in die Aula der TU Clausthal, Aulastraße 8 ein.
Martin Bormann wurde im Jahr 1930 geboren. Sein Vater war einer der einflussreichsten Mitarbeiter Hitlers, seit 1943 "Sekretär des Führers", seinen Sohn Martin schickte er im Alter von zehn Jahren auf das NS-Eliteinternat in Feldafing. Wie verkraftete der 15-jährige den plötzlichen Umbruch von einer nationalsozialistischen Erziehung hin zur demokratischen Nachkriegsordnung? Wie lebt er mit der Tatsache, dass sein Vater Diener eine der grausamsten Diktaturen des 20. Jahrhunderts war? Martin Bormann, erzogen in einer scharf anti-christlichen Haltung, trat nach dem Krieg zum Katholizismus über und wurde Missionar im Kongo. Heute hält Herr Bormann Vorträge, auch vor inhaftierten Neonazis und beteiligt sich an Gesprächskreisen, welche Kinder von Nazi-Tätern und jüdischen Opfern zusammenbringen.
Die Katholische Hochschulgemeinde Clausthal lädt zu Vortrag und Gesprächskreis herzlich ein.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie, Recht, Religion
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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