Im Auftrag der Kirche St. Michaelis hat der ehemalige Studierende der Hochschule Fresenius und Mitgründer von 6EARS/audioguideMe Hannes Wirtz eine kostenlose App entwickelt: Die MichelApp. Weitere Apps von deutschen Sehenswürdigkeiten sind in Planung.
Hamburg. Spannende Geschichten und Hintergrundinformationen über den Michel, die man kostenlos, einfach, schnell und modern vor Ort über das eigene Smartphone abrufen kann, das war die Ursprungsidee für die Entwicklung der MichelApp. Eine Aufgabe perfekt zugeschnitten auf Hannes Wirtz, der 2008 sein Diplom in Medienwirtschaft an der Hochschule Fresenius in Köln absolviert und sich nach seinem Studium mit 6EARS/audioguideMe selbständig gemacht hat. Er entwickelt interaktive Apps mit Informationen, die kostenlos sowohl an den Orten ihrer Handlung als auch darüber hinaus abrufbar sind. So können Nutzer überall auf der Welt auf ihrem Smartphone auditive Beiträge anhören und nach der Anmeldung eigene Geschichten aufnehmen und hochladen.
Mit seiner Geschäftsidee hat der Wahl-Hamburger großen Erfolg und zählt damit zu einer Vielzahl von erfolgreichen Absolventen der Hochschule Fresenius, die nicht selten bereits während des Studiums oder im direkten Anschluss daran ein Start-up gegründet haben. „Wir freuen uns, dass viele unserer Studierenden und Absolventen erfolgreiche Gründer sind und den Weg in die Selbständigkeit als Unternehmer gewählt haben. Die Start-up-Szene der Hochschule reicht dabei von erfolgreichen Gründungen in der Agentur- und Digitalwirtschaft bis hin zu klassischen Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Gründungsinteressierte Studierende und Absolventen können dabei zahlreiche Angebote und Hilfestellungen der Hochschule Fresenius nutzen, wie zum Beispiel das Competence Center Entrepreneurship. Außerdem unterstützen viele unserer Professoren und Dozierenden gerne den Findungs- und Gründungsprozess eines Start–ups, von der Idee bis zur Realisierung", so Prof. Dr. Marcus Pradel, der damalige Studiendekan von Hannes Wirtz und heutige Geschäftsführer der Hochschule Fresenius.
„Die Umsetzung solcher Projekte wie das der MichelApp ist sehr vielseitig und macht Spaß. Bundesweit gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, Wissen interaktiv zu vermitteln. So könnte ich mir eine interaktive App auch für den Kölner Dom vorstellen. Aber nicht nur für Führungen ist unsere Technologie einsatzbar, sondern auch für die Wissensvermittlung an Hochschulen“, sagt Wirtz.
Und so funktioniert die MichelApp: Im Michel sind an markanten Punkten in Turm, Kirche und Krypta kleine Sender, so genannte MichelBeacons, angebracht. Nähern sich Besucher einem der Punkte, meldet sich das Smartphone und versorgt den Besucher mit Bildern und Informationen zum Lesen oder zum Hören über Kopfhörer. Die Texte wurden von der Moderatorin Anke Harnack eingesprochen. Im MichelQuiz kann jeder sein Wissen über Hamburgs Wahrzeichen testen. Der MichelSegen stimmt auf den Besuch der Kirche ein und kann abonniert werden. Veranstaltungen und Termine runden das Angebot der offiziellen MichelApp ab, die ein ergänzendes Angebot zum Entdecken des Michels bilden soll. Die App lässt sich im GooglePlayStore und im AppStore kostenlos herunterladen.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.hs-fresenius.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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