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08.07.2003 18:16

Knochenumbau im Spiegel der Finiten Elemente

Peter Pietschmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Knochenumbau im Spiegel der Finiten Elemente
    Workshop The Finite Element Method in Biomedical Engineering, Biomechanics and Related Fields am 17. und 18. Juli 2003

    Die Abteilung Kieferorthopädie der Universität Ulm veranstaltet zusammen mit dem Universitätsrechenzentrum am 17. und 18. Juli 2003 den 10. Workshop zum Thema "Die Methode der Finiten Elemente in der Biomedizin, Biomechanik und angrenzenden Gebieten (The Finite Element Method in Biomedical Engineering, Biomechanics and Related Fields).

    Die Methode der Finiten-Elemente ist die heute am weitesten verbreitete Methode zur Simulation komplexer technischer Prozesse. Seit einiger Zeit wird sie nicht nur auf den "klassischen" Gebieten (z.B. der Strukturmechanikberechnungen) angewendet, sondern auch bei medizinischen und biomechanischen Fragestellungen. Deshalb gilt der Workshop seit seiner Einführung 1993 insbesondere der Biomechanik, der biomedizinischen Technik, der Medizin und den angrenzenden Anwendungsgebieten der Finite-Elemente-Methode. Die Veranstaltung soll vor allem dem Erfahrungsaustausch dienen. In den zurückliegenden Jahren hat sie sich zu einem effektiven und gern besuchten Diskussionsforum entwickelt.

    Das breite Themenspektrum des 10. Workshops vermittelt einen hervorragenden Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung und Anwendung der Finite-Elemente-Methode in dem bezeichneten Wissenschaftsbereich. Auch junge Forscher haben hier Gelegenheit, in einem unkomplizierten wissenschaftlichen Kreis eigene Ergebnisse vorzustellen. Teilnehmer aus der Industrie können verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Methode in einem komplexen Umfeld kennenlernen. Auch bietet der Workshop die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zwischen der forschenden Universität und der Industrie als Endanwender der Berechnungsverfahren.

    Der Workshop, der international ausgeschrieben ist und durchgehend Englisch spricht, behandelt unter anderem Werkstoffmechanik (Materialbeschreibungen), nichtlineare Berechnungen (z.B. Memory-Metalle), Frakturheilung, Formoptimierung, Knochenumbau unter mechanischer Belastung, Modellierung biologischer Gewebe (Knochen, Auge, Knorpel), automatische Modellierung anhand von Tomographiedaten. Tagungsprogramm und weitere Informationen im Internet:
    http://www.uni-ulm.de/uni/intgruppen/fem/index.html

    Kontakt: Martin Geiger, Tel. 0731-500-23736


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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