In der Veranstaltung wird die Resonanz und Bedeutung der Luhmannschen Theorie in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie der Kunst, Literatur, Rechtsprechung, Religion und den Massenmedien beleuchtet.
Diskutieren werden der Rechtswissenschaftler Prof. Dieter Simon, der Kunsttheoretiker Prof. Bazon Brock, der Religionswissenschaftler Prof. Dierk Starnitzke, der Soziologe Prof. André Kieserling, der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube und der Künstler Frederick Bunsen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie herzlich zur Podiumsveranstaltung „Luhmann und die Kultur. Fernwirkungen eines Theoretikers.“ am 08.12.2016 ein.
08.12.2016, 17:00 Uhr: Luhmann und die Kultur. Fernwirkungen eines Theoretikers.
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste
Palmenstr. 16, 40217 Düsseldorf
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter presse@awk.nrw.de an.
Luhmann und die Kultur
Niklas Luhmann (1927 - 1998) war einer der bedeutendsten Soziologen des 20. Jahrhunderts. In einem einzigartigen Forschungsprojekt hat er über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren eine universale Theorie entwickelt, die beansprucht, die moderne Gesellschaft in ihren Struktur- und Funktionsprinzipien zu beschreiben. Dieses Werk, das seinen Niederschlag in einer Vielzahl von Publikationen gefunden hat, ist nicht nur wissenschaftlich herausragend, sondern hat auch in vielfacher Weise Eingang in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft gefunden.
In der Podiumsdiskussion „Luhmann und die Kultur“ wird die Resonanz und Bedeutung der Luhmannschen Theorie in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie der Kunst, Literatur, Rechtsprechung, Religion und den Massenmedien beleuchtet. Dazu werden Personen zusammengeführt, die durch ihre Tätigkeit in Kontakt mit der Theorie oder auch der Person Niklas Luhmanns gekommen sind.
Diskutieren werden der Rechtswissenschaftler Prof. Dieter Simon, der Kunsttheoretiker Prof. Bazon Brock, der Religionswissenschaftler Prof. Dierk Starnitzke, der Soziologe Prof. André Kieserling, der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube und der Künstler Frederick Bunsen.
Das Forschungsprojekt
An der Universität Bielefeld, an der Luhmann von 1969 bis 1993 geforscht und gelehrt hat, wird seit 2015 der Nachlass dieses außergewöhnlichen Wissenschaftlers erschlossen. Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste fördert das Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses“, das unter anderem den einzigartigen Zettelkasten Luhmanns in einer digitalen Edition der Öffentlichkeit zugänglich machen und einen Großteil der bislang unveröffentlichten Manuskripte aus dem Nachlass publizieren wird.
Programm
Begrüßung 17.00 Uhr
• Prof. Dr. Wolfgang Löwer, Präsident der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste
Einführung
• Prof. Dr. André Kieserling, Bielefeld, Leiter der Forschungsstelle
Diskussionsteilnehmer
• Prof. Dr. sc. Tc. H.c. Bazon Brock, Berlin
• Frederick D. Bunsen, Ammerbuch-Breitenholz
• Jürgen Kaube, Frankfurt am Main
• Prof. Dr. André Kieserling, Bielefeld
• Prof. Dr. Dierk Starnitzke, Bad Oeynhausen
• Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Simon, Berlin
Moderation
• Prof. Dr. Rudolf Stichweh, Bonn
Im Anschluss laden wir Sie herzlich zu einem Umtrunk ein.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Philosophie / Ethik
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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