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08.12.2016 14:13

Ministerin Schulze gratuliert Afrikanistin zum renommiertesten Forschungsförderpreis in Deutschland

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Linguistin Storch von der Universität zu Köln erhält Leibniz-Preis 2017 für ihr Verdienst
    um afrikanische Sprachenforschung

    Professor Dr. Anne Storch von Institut für Afrikanistik und Ägyptologie der Universität zu Köln ist mit dem Leibniz-Preis 2017 ausgezeichnet worden. Damit zählt Storch zu den insgesamt drei Preisträgerinnen und sieben Preisträgern im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die vom zuständigen Nominierungsausschuss aus 134 Vorschlägen ausgewählt worden waren. Alle zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten eine Preissumme von je bis zu 2,5 Mio. Euro für kommende Forschungsarbeiten.

    Nordrhein-Westfalen hat bislang die meisten Leibniz-Preisträgerinnen und -Preisträger: Seit Einrichtung im Jahr 1985 ging der Leibniz-Preis 81 Mal nach NRW, 76 Mal nach Baden-Württemberg und 64 Mal nach Bayern. „Die Auszeichnung von Frau Professor Storch ist ein großes Kompliment für den Wissenschaftsstandort NRW. Dass eine Vertreterin der starken nordrhein-westfälischen Geistes- und Sozialwissenschaften den renommierten Forschungspreis erhält, freut mich ganz besonders‟, so Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

    Anne Storch wird für ihre Leistungen in der konzeptionellen Ausrichtung der Afrikanistik geehrt. So trug sie entschieden dazu bei, neue methodische Zugänge aus Kulturanthropologie und Sozialwissenschaft in die Afrikanistik zu integrieren und Analysemodelle für soziokulturelle Dynamiken wie Sprachwandel, kulturelle Codes und sprachliche Machtpraktiken zu entwickeln. Seit dem Jahr 2004 ist Storch Professorin für Afrikanische Linguistik an der Universität zu Köln.

    Ziel des Gottfried Wilhelm Leibniz-Programms der DFG ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern und ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung_nr_54/...


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