idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.12.2016 08:36

Presseeinladung: Die E-Zigarette im Zentrum der Debatte um Rauchentwöhnung und Schadensminimierung

Nicola Veith Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Einladung zum Hintergrundgespräch im Institut für Suchtforschung der Frankfurt UAS / Vorstellung der Publikation „Die E-Zigarette – Geschichte, Gebrauch, Kontroversen"

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet im 21. Jahrhundert mit weltweit einer Milliarde Tabaktoten; die Zahl der erwachsenen Tabakraucher/-innen bleibt seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau. Bislang erkennen die WHO und die Gesundheitspolitik E-Zigaretten nicht als Mittel für den Ausstieg aus dem Tabakkonsum an.

    Die Publikation „Die E-Zigarette – Geschichte, Gebrauch, Kontroversen" bildet die Basis für eine gesundheitspolitische Neuausrichtung der Diskussion um die Bedeutung und den Stellenwert der E-Zigarette in den Strategien der Rauchentwöhnung. Mit dem Band liegen erstmalig in deutscher Sprache umfangreiche Analysen und Einschätzungen zu den Chancen und Grenzen des Einsatzes von E-Zigaretten zur Rauchentwöhnung/-reduktion und zur Schadensminderung für (ehemalige) Raucher/-innen vor.

    Umstritten war und ist die Frage, ob durch die E-Zigarette jugendliche Nicht-Raucher/-innen zum Einstieg in einen späteren Tabakkonsum motiviert werden (die sog. Gateway-These). Diese lasse sich, so die Autor/-innen der Publikation, jedoch empirisch nicht belegen. Hauptsächlich gehe es um eine Schadensminderungsdebatte für die öffentliche Gesundheit. Insofern sollte jeder Ansatz geprüft werden, der Aussicht darauf verspricht, Raucher/-innen zu helfen, Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

    Das Hintergrundgespräch wird geleitet von Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung der Frankfurt University of Applied Sciences und Herausgeber des Sammelbands.

    Beim Hintergrundgespräch werden kurze Statements gegeben von:
    Prof. Dr. Heino Stöver, Sozialwissenschaftler, Frankfurt University of Applied Sciences, Institut für Suchtforschung: „Schadensminderung“
    Niels Graf, Anna Maria Dichtl, Sozialwissenschaftler, Frankfurt University of Applied Sciences, Institut für Suchtforschung: „Die sog. Gateway-These“

    Termin: Mittwoch, 14. Dezember 2016, 11 Uhr
    Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main, Gebäude 2, 5. Stock, Raum 577

    Um Anmeldung zum Gespräch wird gebeten unter pressestelle@fra-uas.de. Gerne stellen wir Ihnen eine Parkmöglichkeit zur Verfügung.
    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Heino Stöver, Telefon: 069/1533-2823, E-Mail: hstoever@fb4.fra-uas.de

    Weitere Informationen zum Institut für Suchtforschung unter: http://www.frankfurt-university.de/isff


    Weitere Informationen:

    http://www.frankfurt-university.de/isff


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).