Drei Professoren der Universität Jena gehören zu den „Highly Cited Researchers“
Gleich drei Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena bzw. ihres Klinikums gehören in diesem Jahr zu den meistzitierten Forschern in ihren jeweiligen Fachgebieten. Im internationalen Ranking der „Highly Cited Researchers“ 2016 werden Prof. Dr. Ulrich S. Schubert (Materialwissenschaft und Chemie), Prof. Dr. Andrea Balducci (Ingenieurwissenschaft) und Prof. Dr. Andreas Hochhaus (Klinische Medizin) aufgeführt. Zusammen mit drei Wissenschaftlern vom Beutenberg-Campus, die dort ebenfalls gelistet sind, ist dies eine hervorragende Bilanz für Jena, die die anderer Standorte deutlich übertrifft.
Wissenschaftliche Publikationen lassen sich nicht nur nach ihrer Anzahl bemessen, sondern auch daran, wie häufig sie von Fachkollegen in deren Publikationen zitiert werden. Diese Zitierhäufigkeit gilt als Qualitätsindikator und als wichtiger Hinweis für den wissenschaftlichen Einfluss einer Veröffentlichung. Das Ranking der „Highly Cited Researchers“ wurde seit 2014 jährlich vom Konzern Thomson Reuters erstellt, seit Kurzem wird es von Clarivate Analytics herausgegeben. Die Liste umfasst rund 3.000 Forscherinnen und Forscher aus 21 Natur- und Sozialwissenschaften.
Prof. Schubert ist es in diesem Jahr sogar gelungen, neben der Materialwissenschaft auch im Fach Chemie in dem renommierten Ranking aufgelistet zu werden. Er sei begeistert, sagt der Lehrstuhlinhaber für Organische und Makromolekulare Chemie, dass er in zwei Fachbereichen so häufig für die Publikationen seiner Kollegen herangezogen werde. Zudem stellt er fest: „Es ist sehr erfreulich, dass unsere letzte Berufung in der Chemie gleich die Einordnung in den ‚Highly Cited Researchers‘ mitbringt“. Damit meint der Dekan der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät Andrea Balducci. Der kürzlich berufene Professor für Angewandte Elektrochemie gehört mit seinen 40 Jahren zu den jüngsten Forschern im Ranking und erklärt: „Dass ich in diesem Jahr zu den meistzitierten Wissenschaftlern auf der Welt gehöre, motiviert mich sehr, meine Arbeit in Jena fortzusetzen.”
Prof. Hochhaus vom Lehrstuhl für Allgemeine Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie und Onkologie wird dort, ebenso wie Schubert, zum wiederholten Male erwähnt. „Es ist etwas Besonderes zu wissen, dass das eigene Forschungsthema und die eigene Arbeit international so wahrgenommen werden. Dies bietet eine gute Motivation für weitergehende Forschung“, so der Mediziner, der neben der persönlichen Anerkennung auch die Bedeutung für die Universität und das Universitätsklinikum herausstreicht.
http://www.uni-jena.de
http://www.uniklinikum-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie, Energie, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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