71,7 Millionen Euro sind im vergangenen Jahr aus öffentlichen und privaten Quellen als Forschungsförderung an die Universität Bonn geflossen - mehr als 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Drittmittel in Höhe von 71,7 Millionen Euro sind im vergangenen Jahr auf die Konten der Universität Bonn geflossen. Damit haben sich die Einnahmen für Forschungsprojekte erneut im Vergleich zum Vorjahr um über 10 Prozent erhöht. Fast jeden dritten Euro warben die Forscher der Medizinischen Fakultät ein, die insgesamt 21 Millionen Euro verbuchen konnten.
Als "Drittmittel" werden Fördergelder für Forschungsvorhaben bezeichnet, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen hinaus von "Dritten" erhält. Dies sind in erster Linie öffentliche und private Forschungsförderer, aber auch Kooperationspartner in der Wirtschaft. Mit den eingeworbenen Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert.
Im Wettbewerb um Forschungsförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), der größten öffentlichen Drittmittelgeber in Deutschland, gehört die Bonner Universität seit vielen Jahren im deutschlandweiten Vergleich zu den erfolgreichsten Hochschulen, vor allem in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie in der Medizin. Das hat die DFG erst kürzlich mit der Veröffentlichung ihrer aktuellen Förderstatistik bestätigt.
Die Universität Bonn versteht sich selbst als eine international ausgerichtete Forschungsuniversität, für die Drittmittel ein wichtiger Indikator ihrer Leistungsfähigkeit sind. Das wissenschaftliche Profil der Hochschule spiegelt sich auch in den hohen Drittmitteleinnahmen ihrer besonders forschungsstarken Bereiche wieder. Dies sind: Mathematik, Lebenswissenschaften, Physik/Chemie, Europawissenschaften, Ökonomie, Asienwissenschaften, Entwicklungsforschung, Umweltwissenschaft, Informationswissenschaft und Medizin.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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