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13.01.2017 10:23

TU Berlin: Weltbürgerliche Perspektive und nationale Weltansichten

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Internationale Tagung zur Dialektik des Kosmopolitismus in der deutschen klassischen Philosophie vom 19. bis 21. Januar 2017 an der TU Berlin / Eine Anmeldung ist noch möglich.

    Weltbürgertum und Nationalstaat haben die gleiche Geburtsstunde. Beide entstehen in jener Epoche, in der die europäischen Nationen durch die bürgerlichen Revolutionen ihre staatliche Verfassung erhalten. Es ist dieselbe Epoche, in der der europäische Kontinent erkennt, dass die Nationen ein neues und gemeinsames Schicksal haben werden: Während die Welt selbst als eine neue Dimension des Politischen und des Rechts entsteht, übernimmt die Nation europaweit die Funktion einer unabdingbaren politischen und kulturellen Voraussetzung moderner Staatlichkeit. Dieser gemeinsame Auftritt auf der politischen Bühne der europäischen Geschichte ist weder zufällig noch gar bedeutungslos. Es spielt sich eine Dialektik zwischen nationalen Weltansichten und weltbürgerlichen Perspektiven ab, die sich nicht zuletzt an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in der klassischen deutschen Philosophie und in der Romantik widerspiegelt.

    Die Tagung „Weltbürgerliche Perspektive und nationale Weltansichten. Die Dialektik des Kosmopolitismus in der deutschen klassischen Philosophie“ richtet sich an ein akademisches und nicht akademisches Publikum. Sie wird vom Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Berlin veranstaltet und lädt alle Interessierten herzlich ein:

    Zeit: Donnerstag, 19. bis Freitag, 21. Januar 2017
    Ort: TU Berlin, Hardenbergstraße 16–18, 10623 Berlin, Raum HBS 5

    Eine Anmeldung ist noch möglich über info@a-priori.eu.

    Programm zum Download http://www.a-priori.eu/data/746

    Das Thema der Tagung nimmt die aktuelle Krise Europas zum Anlass vertiefender Reflexionen. Die zumeist jungen Nachwuchswissen-schaftlerinnen und -wissenschaftler diskutieren, inwiefern die Durchdringung der begrifflichen Spannungen des Kosmopolitismus in der klassischen deutschen Philosophie erhellend für die heutige politische Situation sein kann. Die Veranstaltung wird durch das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer getragen. Es handelt sich um die 15. Jahrestagung des Internationalen Forschungsnetzwerks Transzendentalphilosophie / Deutscher Idealismus.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Quentin Landenne
    TU Berlin
    Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte
    Alexander von Humboldt Stiftung
    Tel.: 030/314-22606
    E-Mail: quentin.landenne@ulb.ac.be


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Philosophie / Ethik
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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