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19.01.2017 13:42

Anspruchsvoller. Energetischer. Innovativer – Ideen für Gebäude und Quartiere der Zukunft gesucht

Anne Nikodemus Kommunikation, Geschäftsentwicklung
Projektträger Jülich

    Forschung und Entwicklung sind wichtige Bausteine der Energiewende in Deutschland. Auch für die „Wärmewende“, die das Ziel eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis zum Jahr 2050 im Blick hat, sind Innovationen essentiell. Hochambitionierte und innovative Konzepte für nahezu klimaneutrale Gebäude und Quartiere fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unter der Forschungsinitiative EnEff.Gebäude.2050 im Rahmen eines Ideenwettbewerbs: Anspruchsvolle energetische Konzepte, die zeigen, dass nahezu klimaneutrale Gebäude und Quartiere bereits mit der Technik von heute in der Praxis umsetzbar sind und stellvertretend für eine breite Anwendung stehen, sind dabei gefragt.

    In Deutschland entfallen knapp 35 Prozent des Energieverbrauchs auf Gebäude und Quartiere und rund ein Drittel der CO2-Emissionen. Hier besteht also enormes Potenzial: Wir müssen die Energieeffizienz deutlich steigern und den verbleibenden Bedarf durch erneuerbare Energien effizient decken. Mit der Energieeffizienzstrategie Gebäude (ESG) hat die Bundesregierung 2015 das Ziel festgelegt, den Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten. Den Weg dorthin müssen wir nun konsequent organisieren.

    Der Wettbewerb gliedert sich in zwei Teile:

    1) Zum einen liegt der Fokus auf Ideen und Konzepten für energetisch zukunftsweisende Neubauten, auf Transformations- und Modernisierungsvorhaben im Bestand, auf Quartierskonzepten zum Wohnen und Arbeiten sowie auf neuen Plusenergiekonzepten im Geschossbau. Dieser Teil des Wettbewerbs adressiert Konsortien aus Planern und Bauherren.

    2) Zum zweiten adressiert der Wettbewerb auch die internationale Dimension der Aufgabe, indem anspruchsvolle und zeitgemäße Konzepte für einen zukünftigen internationalen Energiewettbewerb für Gebäude und Quartiere prämiert werden, der in der Tradition des „Solar Decathlon Europe“ steht und diesen weiterentwickelt. Dieser Teil richtet sich an Konsortien aus Stadtverwaltungen und Hochschulen.

    Der Projektträger Jülich wird den Wettbewerb bei den diesjährigen Berliner Energietagen am 4. Mai 2017 ausloben. Innerhalb der folgenden vier Monate können dann Konzepte für die beiden Teile des Wettbewerbs eingereicht werden. Das Preisgeld des Wettbewerbs liegt bei insgesamt 280.000 Euro. Die Preisverleihung findet im November 2017 statt.

    Kontakt:
    Annika Zeitler
    Forschungskommunikation
    Projektträger Jülich (PtJ)
    Geschäftsbereich Energiesystem: Nutzung
    E-Mail: a.zeitler@fz-juelich.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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