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14.07.2003 09:35

Qualifizierung für eine gründungsorientierte Universitätsverwaltung

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Immer mehr Studierende und Wissenschaftler/-innen wollen sich selbstständig machen. Die Universität Dortmund reagiert darauf: die Beratung von Existenzgründern und eine Ringvorlesung Entrepreneurship gehören zum festen Repertoire. Das Dortmunder Hochschulnetzwerk für Existenzgründungen G DUR und das Zentrum für Weiterbildung an der Universität Dortmund möchten mit einer Workshopreihe ab dem 14. Juli 2003 die Hochschulverwaltung für das Thema Gründung sensibilisieren.

    Gute Ideen haben ist das eine, sie schnell umsetzen zu können das andere. Träge würde er wiehern, der öffentliche Amtsschimmel. Das wird zumindest immer wieder behauptet und auch Existenzgründer stimmen in das Wehklagen über die angeblich langsam mahlenden Mühlen des deutschen Verwaltungswesens in schöner Regelmäßigkeit ein. "Die Verwaltung der Universität Dortmund arbeitet im Regelfalle natürlich sehr schnell und effizient, die Idee hinter dem Workshop ist eine andere", so der Leiter des Zentrums für Weiterbildung an der Universität Dortmund, Dr. Jörg Teichert. Die Sensibilisierung der zuständigen Sachbearbeiter für das Themenfeld Existenzgründung steht im Zentrum des ersten Workshops. "Die Vermittlung von Kenntnissen im Umgang mit Förderprogrammen, das Wissen über Richtlinien und Regeln für den Umgang mit geistigem Urheberrecht, und und und", so Jörg Teichert. "Das Thema hochschulgebundene Gründungen verlangt den Verwaltungsangestellten sehr viel Wissen ab, deswegen sollten sie auch umfassendst informiert werden."

    Das Verwertungs- und Gründungsgeschehen an den Hochschulen wird durch ein verwertungsfreundliches Klima mit entsprechenden Angeboten an die Forscher wirksam gefördert, da ist sich Jörg Teichert sicher. Eine optimale Verwertung von Forschungsergebnissen benötigt eine kompetente, für die Bedürfnisse der Gründer sensibilisierte Verwaltung, die wirksame Unterstützungsleistungen erbringen kann und dazu auch motiviert ist. "Die Workshops könnenhier ansetzen, indem zum Beispiel Konzepte, Regeln und Bedingungen zum Umgang mit geistigen Urheberrechten und deren Weitergabe an Hochschul Spin-offs vorbereitet und in ein Gesamtkonzept eingebettet werden", so Sebastian Hanny, Gründungslotse von G DUR.

    Der erste Workshop der Reihe findet am 14. Juli 2003 ab 9 Uhr im Gebäude Sozialakademie des Zentrums für Weiterbildung in der Hohen Straße 141 statt. Die Gründungslotsin der FH Dortmund Erdme Brüning referiert genauso wie Sebastian Hanny, der Kanzler der Universität Dortmund Dr. Roland Kischkel, der Leiter des Instituts zur Förderung von Innovation und Existenzgründung an der FH Gelsenkirchen Prof. Alfred Spielkamp, der Geschäftsführer der LOOM-IT GmbH Jens Pluta, von der t-velopment GmbH Dr. Hartwig Fuhrmann sowie der G DUR Projektkoordinator Fritz Krieger von der Transferstelle der Universität Dortmund.
    ___________________________________________________________
    Kontakt:
    Zentrum für Weiterbildung (ZfW) der Universität Dortmund
    Herr Dr. Jörg Teichert,
    geschäftsführender Leiter
    Telefon: (0231) 755-2147
    Fax: (0231) 755-2982
    E-mail: joerg.teichert@uni-dortmund.de

    Transferstelle der Universität Dortmund
    Fritz Krieger, Projektkoordinator G DUR,
    Telefon: (0231) 755-2494
    Fax: (0231) 755-2327
    E-mail: fritz.krieger@uni-dortmund.de

    Internet: www.g-dur-online.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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