idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.07.2003 11:12

Neue Entscheidungen zur Akkreditierung privater Hochschulen

Dr. Uta Grund Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Ergebnisse der Wissenschaftsrats-Sitzungen in Kiel

    Auf seinen diesjährigen Sommersitzungen vom 9. bis 11. Juli in Kiel hat der Wissenschaftsrat in erster Linie Empfehlungen zu baden-württembergischen Einrichtungen ausgesprochen.

    So wurden zwei Entscheidungen zur Akkreditierung privater Hochschulen getroffen. Während die Fachhochschule Heidelberg positiv akkreditiert wurde, fiel das Akkreditierungsvotum für die AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr (WHL) negativ aus. Seit 2001 führt der Wissenschaftsrat dieses spezielle Verfahren zur Qualitätssicherung durch. Geprüft wird am jeweiligen Einzelfall, inwieweit private Hochschulen in der Lage sind, dem staatlichen Hochschulbereich in der Qualität vergleichbare Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen. Erste akkreditierte Hochschule war die International University Bremen (IUB).

    Dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe hat der Wissenschaftsrat internationale Bedeutung als Standort für technologiebasierte Künste attestiert. An diesem Zentrum, das neue Technologien im Kommunikations- und Medienbereich für künstlerische Anwendungen nutzt und weiterentwickelt, arbeiten Künstler und Wissenschaftler auf innovativem Niveau zusammen. Mit einer umfangreichen Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit werden dort außerdem museumsspezifische Aufgaben sehr erfolgreich wahrgenommen. Dieses facettenreiche Aufgabenspektrum macht das Zentrum zu einer singulären Erscheinung im deutschen Kulturbetrieb.

    Der Wissenschaftsrat hat außerdem der Tübinger Hochschulmedizin ein bundesweites Spitzenniveau bescheinigt. Dagegen konnte er Bund und Ländern nicht empfehlen, das Chemotherapeutische Forschungsinstitut (Georg-Speyer-Haus) in Frankfurt a. Main in die Blaue Liste aufzunehmen, da es die Kriterien für eine Aufnahme nicht erfüllt.

    Hinweis: Die Stellungnahmen werden im Netz (www.wissenschaftsrat.de) als Volltext veröffentlicht, sie können aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates schriftlich oder per eMail (post@wissenschaftsrat.de) angefordert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).