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14.07.2003 14:37

Deutsches Krebsforschungszentrum hat bei Drittmitteln die Nase vorn

Dr. Julia Rautenstrauch Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum

    Bei den Fördermitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) belegt das Deutsche Krebsforschungszentrum mit einer Summe von 11,9 Millionen Euro den Spitzenplatz innerhalb von 168 außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

    In ihrem soeben erschienenen dritten Bericht über die Verteilung von Mitteln auf Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen untersuchte die DFG, der wichtigste Geldgeber der deutschen Forschung, den Zeitraum von 1999 bis 2001.
    Die Einwerbung von Drittmittel gehört zu den wichtigsten Kriterien, um die Qualität von Forschungsaktivitäten zu messen. Die Gelder der DFG sind ein besonderes Gütesiegel beim Vergleich der Forschungsinstitutionen, da sie nur nach strenger wissenschaftlicher Prüfung vergeben werden. Durch dieses Ergebnis sieht sich das Krebsforschungszentrum in seiner Arbeit erneut bestätigt. Auch beim anderen bedeutenden Gradmesser für erfolgreiche Wissenschaft, der Häufigkeit der Zitierung von Fachpublikationen, konnte das Zentrum kürzlich in den Bereichen Molekularbiologie und Krebsforschung Spitzenplätze erzielen.
    Bei ihrem Vergleich bewertete die DFG universitäre und außeruniversitäre Institutionen getrennt voneinander, da Wissenschaftler, die nicht an einer Universität arbeiten, beim Beantragen von DFG-Geldern bestimmten Einschränkungen unterliegen. Die Fördersummen sind in absoluten Zahlen angegeben, die die Zahl der jeweils beschäftigten Mitarbeiter nicht berücksichtigen.
    Wissenschaftler des Krebsforschungszentrums warben im Jahr 2002 insgesamt 26,4 Millionen Euro an Drittmitteln ein (inkl. Gelder zur Weitergabe an Dritte). Die wichtigsten Förderer sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäische Union sowie die Deutsche Krebshilfe.


    Weitere Informationen:

    http://www.dkfz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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