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13.02.2017 11:32

Universität Göttingen erhält wertvolle Inuit-Kunst

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Wertvolles Geschenk: ein Alumnus der Universität Göttingen hat der Ethnologischen Sammlung mehr als 150 Objekte von überwiegend aus Kanada stammenden Inuit-Künstlern übertragen. Die Sammlung setzt sich aus 139 zumeist aus Speckstein gefertigten Skulpturen, dreizehn Grafiken bestehend aus Stein- und Schablonendrucken sowie Handzeichnungen zusammen.

    Pressemitteilung
    Nr. 25/2017

    Universität Göttingen erhält wertvolle Inuit-Kunst
    Alumnus schenkt der Ethnologischen Sammlung mehr als 150 Objekte

    Wertvolles Geschenk: ein Alumnus der Universität Göttingen hat der Ethnologischen Sammlung mehr als 150 Objekte von überwiegend aus Kanada stammenden Inuit-Künstlern übertragen. Die Sammlung setzt sich aus 139 zumeist aus Speckstein gefertigten Skulpturen, dreizehn Grafiken bestehend aus Stein- und Schablonendrucken sowie Handzeichnungen zusammen. „Die Schenkung wird den Bestand der Ethnologischen Sammlung, die bereits eine kleine, aber historisch bedeutende, überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammende Sammlung aus Alaska und der östlichen Arktis besitzt, wesentlich ergänzen“, so Dr. Michael Kraus, Kustos der Ethnologischen Sammlung.

    Schenker ist Dr. Norbert Wieczorek, der in Göttingen studierte und der Universität bis heute als Alumnus verbunden ist. Er trug zwischen 1975 und 2000 mehr als 150 Werke der neben Grönland vor allem im nordöstlichen Kanada beheimateten Inuit zusammen. Dr. Wieczorek erwarb die Arbeiten in Galerien in Deutschland, Kanada, den USA und Dänemark.

    „Die wertvolle Sammlung bietet einen interessanten Querschnitt des Kunstschaffens der kanadischen Inuit im späten 20. Jahrhundert“, so Dr. Kraus. Ergänzt wird diese Übersicht durch Werke aus Alaska und Grönland. Die über Jahre liebevoll angelegte Sammlung verdeutlicht das künstlerische Schaffen ihrer Hersteller und spiegelt zugleich in zahlreichen Beispielen die Auseinandersetzung mit mythologischen Wesen wie der Meeresgöttin Sedna wider. Darüber hinaus ist sie ein Dokument der Prozesse kultureller Veränderungen in der Region im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Fotos zum Thema haben wir im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5743 zum Download bereitgestellt.

    Kontaktadresse:
    Dr. Michael Kraus
    Georg-August-Universität Göttingen
    Sozialwissenschaftliche Fakultät
    Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung
    Theaterplatz 15, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39 7894
    Email: mkraus@gwdg.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/534508.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5743


    Bilder

    Skulpturen aus Stein und Karibugeweih.
    Skulpturen aus Stein und Karibugeweih.
    Quelle: Foto: Andreas Schlote

    Dr. Norbert Wieczorek mit einem Teil seiner Inuit-Sammlung.
    Dr. Norbert Wieczorek mit einem Teil seiner Inuit-Sammlung.
    Quelle: Foto: Andreas Schlote


    Anhang
    attachment icon "Hunter and Looms"; Steinschnitt 1976.

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Skulpturen aus Stein und Karibugeweih.


    Zum Download

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    Dr. Norbert Wieczorek mit einem Teil seiner Inuit-Sammlung.


    Zum Download

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