Der Anteil der Raucher bei Kindern und Jugendlichen hat in den vergangenen zehn Jahren zugenommen. Dass Nikotin eine Einstiegsdroge ist, wurde inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. Darum besteht ein hohes Risiko, dass junge Raucher in ihrem späteren Leben weitere Suchterkrankungen entwickeln.
Um dem entgegenzusteuern, veranstalten die Bayerische Akademie für Suchtfragen in Forschung und Praxis und die Uni Würzburg eine Fortbildung unter dem Titel "Rauchfreie Schule". Zielgruppen sind Schulleitungen, Suchtbeauftragte und Schülersprecher aus Volks-, Haupt-, Real- und Berufsschulen sowie Gymnasien in ganz Bayern ebenso wie Multiplikatoren in der Jugendarbeit und Vertreter von Lehrer- und Elternverbänden.
Die Fortbildung findet am Mittwoch, 23. Juli, von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Audimax der Universität am Sanderring statt. Sie wird unterstützt von den Bayerischen Staatsministerien für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz sowie für Unterricht und Kultus.
Nach Grußworten von Vertretern der Ministerien werden das Gefahrenpotenzial des Rauchens, die Schädigung durch Passivrauchen, der Fürsorgeschutz durch Lehrer und therapeutische Unterstützungsmöglichkeiten für ausstiegswillige Raucher dargelegt. Auch die derzeit bewährten Präventions- und Interventionsprogramme für Jugendliche sowie ihre Effizienz und Akzeptanz werden vorgestellt.
Das Tagungsprogramm ist über die Homepage der Bayerischen Akademie für Suchtfragen (BAS) einsehbar. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldung per E-Mail: bas@bas-muenchen.de
http://www.bas-muenchen.de/veranstaltungen.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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