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22.02.2017 09:27

4,3 Millionen Euro für START-UP-Innovationslabore NRW

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Land fördert Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in fünf Regionen

    Minister Duin: Nordrhein-Westfalen soll mit wissens- und technologieintensiven Gründungen ganz an die Spitze kommen. Darum schaffen wir spezialisierte regionale Gründungsnetzwerke

    Ministerin Schulze: Forschungsergebnisse müssen zügig umgesetzt werden, damit aus Ideen Lösungen werden und sich die Lebensverhältnisse der Menschen wirklich verbessern

    Im Wettbewerb zur Auswahl der regionalen START-UP-Innovationslabore NRW hat eine unabhängige Jury fünf Projekte zur Förderung empfohlen. Die Innovationslabore sollen Gründerinnen und Gründer technologie- und wissensbasierter Unternehmen sowie junge Start-ups ein Jahr lang dabei unterstützen, ihre Geschäftsidee vorzubereiten, umzusetzen und erfolgreich an den Markt zu bringen. Für die ausgewählten Vorhaben aus den Regionen Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen, Rhein-Ruhr und westfälisches Ruhrgebiet werden insgesamt bis zu 4,3 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.

    Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Kaum etwas ist wirksamer für Innovation, Wachstum und Arbeitsplätze als erfolgreiche wissens- und technologieintensive Gründungen. Mit seiner einmaligen Forschungslandschaft hat Nordrhein-Westfalen beste Voraussetzungen. Die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft muss in den Regionen gelingen – die START-UP-Innovationslabore NRW sind der Schlüssel dazu. Sie bieten den Absolventinnen und Absolventen aus den Hochschulen und jungen Start-ups ein maßgeschneidertes Programm, um ihre Gründungsidee zu entwickeln.“

    Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: „Durch Ausgründungen werden Innovationen schnell und effizient in die Praxis umgesetzt. Existenzgründer aus den Hochschulen siedeln ihr Unternehmen in der Regel in der Region an und schaffen vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze. Damit die akademischen Gründerinnen und Gründer nachhaltig erfolgreich sind, werden in den regionalen Innovationslaboren notwendiges branchenspezifisches Know-how und erfahrene Ansprechpartner aus der Wirtschaft vermittelt.“

    Die START-UP-Innovationslabore NRW sind Teil der HochschulStart-up-Initiative der Landesregierung. Im nächsten Schritt geben die ausgewählten Vorhaben den endgültigen Förderantrag ab.

    Diese Vorhaben hat die Jury empfohlen:

    Future Champions Accelerator Rhein-Ruhr: Die Universität Duisburg-Essen und die Universität zu Köln wollen aufgrund ihrer langjährigen Start-up-Erfahrungen ein nachhaltiges und regionsübergreifendes Accelerator-Programm für technologie- und wissensbasierte Start-ups aufsetzen. Industrienahe Partner aus der Region und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden sich als assoziierte Partner an dem Projekt beteiligen.

    Innovationslabor Münsterland: Das geplante Innovationslabor ist ein virtueller Inkubator für technologie- und wissensbasierte Geschäftsideen aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie für innovative Jungunternehmen mit starkem Wachstumspotenzial in Münster und der Region. Dafür haben sich die Fachhochschule Münster, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Technologieförderung Münster GmbH und die Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH zu einem Verbund zusammengeschlossen.

    Innovationslabor Ostwestfalen-Lippe: Innerhalb eines Verbundes werden die Universität Paderborn, die Universität Bielefeld, die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Fachhochschule Bielefeld zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft das lnnovationslaborOWL betreiben und eine über die Region verteilte Zielgruppe von ca. 65.000 Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ansprechen.

    StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet: Über 36 Monate lang werden innovative Teams von einem Verbund aus der Technischen Universität Dortmund, der Fachhochschule Dortmund, der Hochschule Hamm-Lippstadt, der Wirtschaftsförderung Dortmund, dem Technologiezentrum Dortmund und weiteren, insgesamt 14 assoziierten Partnern intensiv begleitet.

    Start-up-Innovationslabor Südwestfalen: Das geplante START-UP-Lab SWF wird durch die Universität Siegen und die Fachhochschule Südwestfalen getragen. Es baut die Unterstützungsstrukturen für Gründungen im Allgemeinen und für technologie- und wissensbasierte Gründungen im Speziellen an den Hochschulen aus und verknüpft diese mit den Kompetenzen der regionalen Akteure aus den fünf Kreisen als assoziierte Partner.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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