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16.07.2003 16:39

Senat wählte Prof. Dr. Karin von Welck als neues Mitglied des Heidelberger Universitätsrats

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff: "Mit Frau von Welck wird eine Persönlichkeit aus dem Bereich Kultur im Universitätsrat der Ruprecht-Karls-Universität vertreten sein, die bundesweit wahrgenommen wird"

    "Für die Besetzung des Heidelberger Universitätsrates in seiner zweiten Amtszeit ab 1. Oktober 2003 hat der Senat der Ruprecht-Karls-Universität auf Vorschlag des zuständigen Senatsausschusses beschlossen, Prof. Dr. Karin von Welck in das höchste Aufsichtsgremium unserer Universität aufzunehmen", sagte Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff heute in Heidelberg. Professor Dr. Karin von Welck ist Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder. "Mit Frau von Welck wird eine Persönlichkeit aus dem Bereich Kultur im Universitätsrat der Ruprecht-Karls-Universität vertreten sein, die bundesweit wahrgenommen wird", so der Rektor.

    Prof. von Welck, Jahrgang 1947, studierte Politische Wissenschaften, Volkskunde, Germanistik, Altamerikanische Sprachen und Kulturen sowie Ethnologie an der Universität Hamburg und wurde an der Universität zu Köln mit "Untersuchungen zum sogenannten Konservatismus der Pueblo-Indianer in Arizona und Neu Mexiko" promoviert. Von 1980 an leitete sie die Indonesien-Abteilung am Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde der Stadt Köln, wo sie 1982 stellvertretende Direktorin wurde. Als Direktorin des Reiss-Museums der Stadt Mannheim (1990 bis 1998) entfaltete Karin von Welck große Ausstrahlung weit über die Region Rhein-Neckar hinaus. 1994 wurde sie zur Honorarprofessorin der Universität Mannheim ernannt und ist seit Oktober 1998 Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder.

    Ihre wichtigsten Ausstellungsprojekte: Rausch und Realität - Drogen im Kulturvergleich, Köln 1981/Rotterdam 1982; Die Braut - Geliebt, verkauft, getauscht, geraubt: Zur Rolle der Frau im Kulturvergleich, Köln 1985; Männerbünde - Männerbande. Zur Rolle des Mannes im Kulturvergleich, Köln 1990; Kostbares Vermächtnis - Zeugnisse aus dem Jüdischen Museum in Prag (in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum/Prag), Mannheim 1993; Pharaonen des Goldlandes - Antike Königreiche am Oberen Nil, Mannheim 1998.

    Zwischen 1980 und 1990 leitete Karin von Welck Seminare im Auftrag des Goethe-Institutes in Jakarta/Indonesien, Manila/Philippinen und Singapur. 1986 wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis (Kindersachbuch) für das Buch "Bisonjäger und Mäusefreunde - Wie die Indianer in Nordamerika früher lebten und wie es ihnen heute geht" ausgezeichnet. Durch zahlreiche Veröffentlichungen zu museologischen sowie seit 1999 zu kultur- und stiftungspolitischen Fragestellungen ist sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

    Erneut nominiert: Prof. Dr. Walter Kröll, Manfred Lautenschläger, Avi Primor

    Erneut nominiert wurden drei weitere externe Mitglieder des Universitätsrates: Manfred Lautenschläger, Ehrensenator der Universität Heidelberg und Aufsichtsratsvorsitzender der MLP AG, Prof. Dr. Walter Kröll, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren sowie Botschafter a.D. Avi Primor, Vizepräsident der Universität Tel Aviv.

    Die Universität Heidelberg hat Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg gebeten, die nach dem Universitätsgesetz notwendige Zustimmung zu geben.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Dr. Walter Kühme
    Geschäftsstelle des Universitätsrates
    Tel. 06221 544400, Fax 544402
    Universitaetsrat@zuv-uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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