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27.02.2017 17:46

Kunst im Zoologischen Museum? Ausstellung „The Origin of Senses“ an der Universität Göttingen

Romas Bielke Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Wie nehmen Organismen sich und ihre Umwelt sinnlich wahr? Die Autorin Sabine Scho und der Grafikdesigner und Buchillustrator Andreas Töpfer erzählen, zeichnen und gestalten in der Ausstellung „The Origin of Senses“ unterschiedliche Lebewesen und deren Sinneseindrücke. Die zuvor im Berliner Naturkundemuseum gezeigte Ausstellung wird am Sonntag, 5. März 2017, um 14 Uhr im Zoologischen Museum der Universität Göttingen eröffnet. Die Kunst von Scho und Töpfer versteht sich als eine poetische Intervention; sie wird bis zum 28. Mai 2017 sonntags von 10 bis 16 Uhr im Zoologischen Museum an der Berliner Straße 28 zu sehen sein.

    Wie nehmen Organismen sich und ihre Umwelt sinnlich wahr? Die Autorin Sabine Scho und der Grafikdesigner und Buchillustrator Andreas Töpfer erzählen, zeichnen und gestalten in der Ausstellung „The Origin of Senses“ unterschiedliche Lebewesen und deren Sinneseindrücke. Die zuvor im Berliner Naturkundemuseum gezeigte Ausstellung wird am Sonntag, 5. März 2017, um 14 Uhr im Zoologischen Museum der Universität Göttingen eröffnet. Besucherinnen und Besucher haben die Chance, die beiden Künstler in einer eigens für diesen Termin entwickelten Performance zu erleben.

    Ob Biosonar oder Infrarotsehen, ob Rezeptoren für Licht, Temperatur und Geschmack, für Geruch, Geräusch oder elektrische Spannung, ob Eigenempfindungen wie Lage und Bewegung im Raum, Schmerz und Organtätigkeit – Scho und Töpfer interessiert: Was bedeutet es für ein Lebewesen, auf der Welt zu sein? Ihre Kunst, die sich als eine poetische Intervention versteht, wird bis zum 28. Mai 2017 sonntags von 10 bis 16 Uhr im Zoologischen Museum zu sehen sein. Die Finissage mit dem Kurator und Autor Cord Riechelmann und Sabine Scho findet am 21. Mai 2017 um 14 Uhr statt.

    Künstlerinnen und Künstler sind von jeher in den Prozess der Naturerforschung einbezogen. An der Seite reisender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren sie an der zeichnerischen Dokumentation von Sammlungen ebenso beteiligt wie an der Präsentation von Natur im Ausstellungsraum. Vor diesem Hintergrund führen das Museum für Naturkunde Berlin und die Kulturstiftung des Bundes in Zusammenarbeit mit externen Kuratorinnen und Kuratoren ein vierjähriges Modellprojekt durch, das internationale Künstlerinnen und Künstler in die renommiertesten Naturkundemuseen Europas einlädt. Mit mehreren Interventionen aus den Sparten Bildende Kunst, Klangkunst und Literatur eröffnet das Projekt einen Experimentalraum für die Wechselwirkungen von Kunst, Museumspraxis und Naturforschung und soll damit bundesweit sowie international als Vorbild für zeitgenössische Kunst in Naturkundemuseen dienen.

    Weitere Informationen sind unter www.uni-goettingen.de/origin-of-senses zu finden.

    Journalisten sind zur Eröffnung der Ausstellung herzlich eingeladen. Fotos haben wir im Internet unter www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5756 zum Download bereitgestellt.

    Kontaktadresse:
    Dr. Gert Tröster
    Georg-August-Universität Göttingen – Kurator Zoologisches Museum
    Berliner Straße 28
    37073 Göttingen, Telefon: (0551) 39-5524, E-Mail: gtroest@gwdg.de
    Internet: www.uni-goettingen.de/zoologisches-museum


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/origin-of-senses
    http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5756


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, jedermann
    Biologie, Kunst / Design, Sprache / Literatur, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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