Berlin/Lüneburg. Die Leuphana Universität Lüneburg erreicht zum dritten Mal in Folge einen Spitzenplatz unter den Gründerhochschulen in Deutschland. Das geht aus dem „Gründungsradar 2016“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft hervor. Keine andere mittelgroße Hochschule zeigt über die verschiedenen Bereiche der Gründungsförderung bessere Leistungen. Die Lüneburger Studierenden haben exzellente Voraussetzungen, ihr erworbenes Wissen in eine Geschäftsidee umzuwandeln, so das Urteil des Stifterverbands.
Die Leuphana belegt den Spitzenplatz unter den mittelgroßen Hochschulen mit 5.001 bis 15.000 Studierenden. Themen wie Gründung und Entrepreneurship sind in der Universitätsstruktur fest verankert: Der Leuphana Entrepreneurship Hub koordiniert die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen in diesem Bereich, entwickelt sie weiter und macht sie sichtbar. Die Einrichtung gibt fakultätsübergreifend Impulse für Lehrveranstaltungen, Forschungsarbeiten und Beratungsangebote in den Bereichen Gründung, Karriere und Wissenstransfer.
Universitätspräsident Sascha Spoun freut sich sehr über die erneute Auszeichnung: „Sie belegt nicht nur den anhaltenden Erfolg unseres Engagements, sondern zeigt auch, dass unsere Innovationsvorsprünge Anreize für andere bieten können.“ Ebenso wie die Europäische Kommission verstehe die Universität Entrepreneurship als eine der wichtigsten Schlüsselkompetenzen für moderne Gesellschaften. Die Weiterentwicklung einer lebendigen Gründungskultur werde deshalb auch in den kommenden Jahren eine zentrale Aufgabe sein.
Fast 100 Veranstaltungen wie Kreativlabore, Workshops oder Vernetzungstreffen haben allein während des vergangenen Jahres das Gründungsthema an der Leuphana befördert. Nicht zuletzt wegen solcher Angebote zählt sie mit 55 Ausgründungen im Jahr 2015 zu den erfolgreichsten Hochschulen auf diesem Feld. „Entrepreneurship verstehen wir im Sinne des humboldtschen Bildungsideals. Auch hier geht es darum, selbständig denkende Persönlichkeiten zu bilden, die aktiv einen positiven Beitrag für Gesellschaft oder Wirtschaft leisten“, erklärt Privatdozent Dr. Mark Euler, Leiter des Hubs.
Am Gründungsradar 2016 haben sich insgesamt 194 Hochschulen beteiligt. Untersucht wurden nicht nur die reinen Ausgründungszahlen einer Hochschule, sondern auch die Verankerung des Themas in der Organisation, die Sensibilisierungsmaßnahmen für das Thema, die Unterstützung für Gründungsinteressierte oder Startups sowie die Gründungsaktivitäten.
http://www.entrepreneurship-hub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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