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17.07.2003 13:30

Verbessertes Image der Stadt Gießen bei den Studierenden

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Bitte beachten: Sperrfrist 18. Juli 2003, 13 Uhr!

    Präsentation von Umfrageergebnissen am Freitag, den 18. Juli 2003, um 12 Uhr im Institut für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen

    Dass die Stadt Gießen von den Studierenden als attraktiv wahrgenommen wird, das liegt sowohl im Interesse der Stadt als auch der Justus-Liebig-Universität Gießen. Doch welches Image hat die Stadt aus Sicht der Studierenden, und wie hat sich das Image in den letzten Jahren verändert? Dieser Fragestellung ist das Institut für Geographie im Sommersemester 2003 nachgegangen und hat unter der Leitung von Dr. Ivo Moßig eine repräsentative Umfrage unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die Befragung wurde so angelegt, dass sich die Ergebnisse exakt mit einer Untersuchung aus dem Jahr 1990 von Prof. Dr. Ernst Giese, Institut für Geographie, vergleichen lassen. Zu einer Präsentation der Befragungsergebnisse am Freitag, den 18. Juli 2003, um 12 Uhr im Institut für Geographie (Seminarraum, Senckenbergstraße 1, 35390 Gießen) laden wir Sie recht herzlich ein.

    Auch wenn das äußere Erscheinungsbild der Stadt Gießen nach wie vor problembehaftet zu sein scheint, so hat sich nach Meinung der Studierenden das Image der Stadt Gießen insgesamt gegenüber der Untersuchung von vor 13 Jahren deutlich verbessert. Die wichtigsten Ergebnisse im einzelnen:
    1. Positiv fällt auf, dass Gießen von den Studentinnen und Studenten als überschaubare und studentenfreundliche Universitätsstadt mit studentischer Kneipenszene wahrgenommen wird. Die Bevölkerung wird von den Befragten weitgehend als tolerant und aufgeschlossen empfunden. Auch die landschaftlich schöne Umgebung gehört nach wie vor zu den positiven Merkmalen Gießens.
    2. Als negativ werden das Wohnangebot, die mangelnden Kultur- und Freizeitangebote sowie problematische innerstädtische Verkehrsverhältnisse empfunden. Das Fehlen einer historischen Altstadt, schöner Wohnviertel, touristischer Attraktionen oder Parkanlagen, Museen und Galerien wird beklagt. Rein äußerlich gilt Gießen unter den Studierenden als nicht besonders schön und provinziell.
    3. Aus dem Vergleich mit der Untersuchung aus dem Jahr 1990 geht jedoch deutlich hervor, dass sich das Image der Stadt erheblich verbessert hat. In den letzten 13 Jahren haben sich folgende Vorstellungsbilder der Studierenden zugunsten der Stadt Gießen verschoben:
    - Die Wohnsituation hat sich aus Sicht der Studierenden gegenüber 1990 erheblich verbessert.
    - Von nunmehr fast allen der heutigen Studierenden wird Gießen als Universitätsstadt charakterisiert, wobei die Studentenkneipen zunehmend als besonders prägend wahrgenommen werden.
    - Eine problematische Verkehrssituation und der Charakter einer Garnisonsstadt wurde deutlich seltener empfunden als noch 1990.
    - Die Studierenden im Jahr 2003 nahmen Gießen deutlich studentenfreundlicher und auch toleranter und aufgeschlossener wahr als ihre Kommilitonen im Jahr 1990.

    Eine Publikation der Ergebnisse liegt seit kurzem vor:
    Moßig, I. (2003): Das Image der Stadt Gießen aus Sicht der Studierenden an der Justus-Liebig-Universität 2003 im Vergleich zu 1990. Studien zur Wirtschaftsgeographie. Gießen.

    Kontaktadresse:

    Dr. Ivo Moßig
    Institut für Geographie, Wirtschaftsgeographie
    Senckenbergstraße 1
    35390 Gießen
    Tel.: 0641/99-36222
    Fax: 0641/99-36209
    e-mail: ivo.mossig@geogr.uni-giessen.de
    http://www.uni-giessen.de/geographie/mitarbeiter/mossig/mossig.htm
    http://www.uni-giessen.de/mossig/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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