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17.07.2003 14:23

DAAD-Ranking: Medizinische Fakultät der TU Dresden unter den sechs besten in Deutschland

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Meistens "hui", einmal "pfui" - so könnte man (in Abwandlung eines Sprichwortes) etwas lax die für die Medizinische Fakultät der TU Dresden insgesamt herausragenden Ergebnisse des Rankings des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zusammenfassen.

    Der DAAD hatte 36 medizinische Fakultäten nach fünf Kategorien bewertet: die Meinung der Studenten, die Ausstattung, die Betreuungsrelationen, der Professoren-Tipp und schließlich die Forschung. Dabei belegten die "Mediziner" der TU Dresden bei der Meinung der Studenten und bei den Betreuungsrelationen den 1. Platz, bei der Ausstattung den 2. Platz, beim Professoren-Tipp einen Mittelplatz - ein wirklich hervorragendes Ergebnis! Lediglich hinsichtlich der Forschungsergebnisse wurde die "MedFak" der TU Dresden schlecht bewertet.

    Der Erfolg ist dabei wesentlich auf die Einführung des problemorientierten Lernens und des Tutor-Prinzips in Zusammenarbeit mit Harvard Medical International (HMI) zurückzuführen. "Seit den Anfängen unserer Zusammenarbeit haben die Dresdner drastische Änderungen des Lehrplans und der Lehrmethoden vorgenommen und zunehmende nationale und internationale Beachtung erfahren." lobt Dr. Tom Aretz, Direktor für Internationale Bildung (Director of International Education) am HMI, die Dresdner Medizinausbilder.
    Und Professor Peter Dieter, Studiendekan Medizin der TUD, sieht in der Spitzeneinstufung der TUD einen wettbewerbsmäßigen Vorteil im Versuch, die Besten und Intelligentesten nach Dresden zu holen. Der Versuch, studentische Bedürfnisse zu erkennen und auf sie zu reagieren, trage einen entscheidenden Teil zum Erfolg der TUD bei. "Wir haben versucht, das Verhältnis zwischen unseren Professoren und den Studenten zu optimieren. Um dies zu erreichen, haben wir auch Studenten in die Studiengang-Teams mit aufgenommen und versucht, negative Aspekte eines Studiengangs herauszuarbeiten und abzuschaffen sowie die besseren Bestandteile zu erweitern", so Dieter.

    Die Ranking-Ergebnisse finden Sie unter:
    http://www.daad.de/deutschland/en/2.2.9.html?module=Hitliste&esb=36

    Einen Artikel von Harvard Medical International zum Dresdner Ergebnis können Sie unter http://hmiworld.org/current/bulletin.html#dresden lesen.

    Informationen: Professor Dr. Peter Dieter, Studiendekan Medizin, Telefon 0351 458-2828


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de/deutschland/en/2.2.9.html?module=Hitliste&esb=36


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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