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Thüringens Landtagspräsidentin Christine Lieberknecht besuchte gestern die Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt. Das Gespräch - an dem auch der Präsident der Universität Dr. Wolfgang Bergsdorf teilnahm - fand auf Wunsch der Landtagspräsidentin noch kurz vor Ende des Sommersemesters an der Universität statt. Lieberknecht wollte insbesondere die Professoren der Staatswissenschaftlichen Fakultät kennen lernen und mit ihnen über das Konzept der "Staatswissenschaften" wie auch das Reformkonzept der Universität Erfurt diskutieren.
In dem gestrigen Gespräch unter der Leitung von Dekan Prof. Dr. Jürgen Backhaus, konnte sie sich von dem "bundesweit einmaligen Konzept der Staatswissenschaften in Erfurt" überzeugen. Dieses sei ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal der Universität in der Landeshauptstadt, so Lieberknecht. Durch seine interdisziplinäre Ausrichtung, d.h. die inhaltliche und formale Verknüpfung der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, sei die Universität Erfurt nicht nur für hervorragende Studierende aus ganz Deutschland, sondern auch international äußerst attraktiv.
Die Professorenschaft nutzte auch die Gelegenheit, die Landtagspräsidentin auf die Probleme der noch im Aufbau befindlichen Fakultät hinzuweisen. Lieberknecht äußerte Verständnis für die besondere Lage der Fakultät und forderte die Professoren nachdrücklich auf, sich mit ihren Forschungsthemen in die Thüringer Gesellschaft einzubringen.
Kontakt/ Weitere Informationen: Dr. Ralph Michael Wrobel Tel.: 0361-7374502
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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