Gemeinsame Medieninformation TU Berlin, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. und Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
Einladung zum Public Health-Kongress am 16. und 17. März 2017 an der TU Berlin / Pressekonferenz am 15. März 2017
Die Lebenserwartung hängt in Deutschland nachweislich vom Einkommen, Bildungsstand und von der beruflichen Stellung ab. Der zunehmende Trend zur Selbstoptimierung und Vereinzelung – auch in Gesundheitsfragen – verschärft die Situation von Armut betroffener und bedrohter Menschen. Der Kongress Armut und Gesundheit möchte deshalb in diesem Jahr den anhaltend starken Zusammenhang unter dem Motto „Gesundheit solidarisch gestalten“ diskutieren.
Vertreterinnen und Vertreter aus Praxis, Politik und Wissenschaft, Aktivistinnen und Aktivisten sowie Betroffene sind am 16. und 17. März 2017 an die Technische Universität Berlin eingeladen. Sie können in über 100 Veranstaltungen neue Daten und Erkenntnisse präsentieren, sich vernetzen und die Solidaritätspotenziale in unserer Gesellschaft sichtbar machen. Eröffnet wird der Kongress durch den international bekannten Gesundheitswissenschaftler Prof. Richard G. Wilkinson.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Pressekonferenz am Vortag des Kongresses eingeladen:
Pressekonferenz
Zeit: Mittwoch, 15. März 2017, 10.00 bis 11.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude,
Raum H 2036 (nahe U2 Ernst-Reuter-Platz)
Anfragen zu Presseakkreditierungen richten Sie bitte an: amler@gesundheitbb.de
Podiumsgäste sind:
- PD Dr. Thomas Lampert, Leiter des Fachbereiches Soziale Determinanten der Gesundheit am Robert Koch-Institut, präsentiert aktuelle Zahlen zum Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Lage.
- Susanna Rinne-Wolf, Vorsitzende des Berliner Hebammenverbandes, berichtet aus ihrer täglichen Praxis, was Armut für Kinder und Familien bedeuten kann. Sie arbeitet als Hebamme und Fachkraft für Frühe Hilfen in Berlin.
- Boris Velter, Staatssekretär für Gesundheit in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, äußert sich zu den politischen Handlungsnotwendigkeiten.
- Der Arzt Dr. Uwe Denker eröffnete 2010 seine Praxis ohne Grenzen in Bad Segeberg (Schleswig-Holstein), in der Menschen ohne Versicherungsschutz behandelt werden.
- Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. und Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes, beleuchtet die Rolle von Public Health und die der Freien Wohlfahrtspflege für eine solidarischere Ausgestaltung des Gesundheitswesens sowie weiterer relevanter Politikbereiche.
Der Kongress Armut und Gesundheit 2017 findet an den darauffolgenden Tagen statt:
Zeit: Donnerstag und Freitag, 16. und 17. März 2017
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude
Wir bitten Sie, in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hinzuweisen.
Programm und Anmeldung
http://www.armut-und-gesundheit.de
Weitere Informationen:
Marion Amler
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Friedrichstraße 231 | 10969 Berlin
Tel.: 030 44 31 90 72
E-Mail: amler@gesundheitbb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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