Unternehmensabläufe noch flexibler, noch kunden- und mitarbeiterfreundlicher gestalten – dabei hilft der ProcessNavigator aus Bayreuth, der jetzt sogar mit dem Smartphone genutzt werden kann. Eine Forschungsgruppe um Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski von der Universität Bayreuth wird bewährte Vorzüge und neue Features dieses IT-Systems vom 20. bis 24. März 2017 auf der CeBIT in Hannover präsentieren (Halle 6, E17, Gemeinschaftsstand von Bayern Innovativ).
Im Service und in der Produktion flexibel agieren zu können, ist unverzichtbar für Unternehmen, die auf Dauer erfolgreich sein wollen. Eine Forschungsgruppe der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski hat dafür den ProcessNavigator, ein Prozessmanagementsystem, entwickelt. Damit können Unternehmen alle Vorgänge, die zur Herstellung von Waren oder zur Erbringung von Dienstleistungen erforderlich sind, vor allem in zwei Hinsichten flexibel gestalten: Die Abläufe lassen sich jederzeit an den individuellen Kenntnisstand und die berufliche Erfahrung der zuständigen Mitarbeiter anpassen, so dass bestmögliche Ergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus versetzt der ProcessNavigator Unternehmen in die Lage, sich auch kurzfristig auf unerwartete Ereignisse und Rahmenbedingungen – zum Beispiel auf geänderte Kundenwünsche – einzustellen, ohne dass der Überblick über die Gesamtheit der betrieblichen Abläufe verlorengeht.
„Der ProcessNavigator zeichnet sich durch eine neuartige Modellierung aller Unternehmensabläufe aus. Er unterscheidet stets zwischen Arbeitsschritten, die ausgeführt werden müssen, und Optionen, welche die zuständigen Mitarbeiter wählen können – je nachdem, wie ihre eigenen Fähigkeiten, die Ressourcen des Unternehmens und die aktuellen Rahmenbedingungen beschaffen sind“, erklärt der Bayreuther Informatiker Dr. Stefan Schönig, der die Entwicklung des ProcessNavigators mit vorangetrieben hat.
Mit neuen Features haben die Bayreuther Informatiker den ProcessNavigator jetzt noch servicefreundlicher gemacht. Die Nutzer können mit mobilen Endgeräten, beispielsweise dem Smartphone, auf das System zugreifen und Hilfe bei der Wahl der nächsten Arbeitsschritte anfordern. Wer im Außendienst arbeitet, wird so davor bewahrt, aus Unkenntnis besserer Alternativen Fehlentscheidungen zu treffen. Zudem wurde der ProcessNavigator so optimiert, dass Unternehmen ihn nahtlos mit IT-Systemen kombinieren können, die sie für ihr Dokumentenmanagement einsetzen.
Unternehmen, die ihre Dienstleistungs- und Produktionsabläufe flexibler planen und umsetzen wollen, stehen die Informatiker aus Bayreuth beratend zur Seite. „Interessierte Firmen gleich welcher Größe sind herzlich eingeladen, uns auf der CeBIT zu besuchen und sich mit ihren besonderen Fragestellungen an uns zu wenden“, sagt Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski. „Der ProcessNavigator ist kein starres abgeschlossenes System, sondern Grundlage für flexible, unternehmensspezifische Lösungen – nicht zuletzt darin liegt seine besondere Stärke.“
Kontakte:
Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski
Lehrstuhl Angewandte Informatik IV
– Datenbanken und Informationssysteme –
Institut für Informatik
Universität Bayreuth
95447 Bayreuth
Tel.: +49 (0)921 55-7620
E-Mail: stefan.jablonski@uni-bayreuth.de
Für den Stand auf der CeBIT 2017:
Dr. Stefan Schönig
Tel.: +49 (0)921 55-7627
E-Mail: stefan.schoenig@uni-bayreuth.de
Die Bayreuther Informatiker Dr. Stefan Schönig und Lars Ackermann M.Sc. (v.l.) werden den ProcessNav ...
Quelle: Foto: Christian Wißler; zur Veröffentlichung frei.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Die Bayreuther Informatiker Dr. Stefan Schönig und Lars Ackermann M.Sc. (v.l.) werden den ProcessNav ...
Quelle: Foto: Christian Wißler; zur Veröffentlichung frei.
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).