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20.03.2017 11:37

Neuer Hochleistungsrechner für die RWTH Aachen

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH Aachen haben ab sofort Zugriff auf einen neuen Hochleistungsrechner, der von der NEC Deutschland GmbH geliefert wurde. Dieser bietet Rechenkapazität für High Performance Computing in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die RWTH Aachen gehört – gemessen an HPC-Ressourcen – damit zu den TOP 10 der deutschen Universitäten.

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH Aachen haben ab sofort Zugriff auf einen neuen Hochleistungsrechner, der von der NEC Deutschland GmbH geliefert wurde. Dieser bietet Rechenkapazität für High Performance Computing in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die RWTH Aachen gehört – gemessen an HPC-Ressourcen – damit zu den TOP 10 der deutschen Universitäten.

    Der neue Hochleistungsrechner „Cluster Aix la Chapelle", kurz Claix, besteht aus Rechenknoten der NEC LX-Serie, basierend auf der neuen Intel Xeon E5-2600 Produktfamilie. Das System hat über 750 Rechenknoten, darunter Large-Memory-SMP-Knoten und Dual-Sockel-MPI-Knoten mit insgesamt mehr als 19.000 Cores, und weist eine Gesamtperformance von mehr als 600 TeraFLOPS auf. Die Rechenknoten sind über das Hochgeschwindigkeitsnetzwerk Intel Omni-Path miteinander verbunden. Die Topologie erlaubt eine stetige Erweiterung des Systems für künftige Anforderungen. Der Rechner beinhaltet außerdem ein paralleles Dateisystem mit einer Kapazität von 4 Petabyte und einer Bandbreite von 60 Gigabyte pro Sekunde. Die skalierbare Lösung besitzt darüber hinaus innovative Features mit der Unterstützung von Datenintegrität, gepaart mit einer hohen Integrationsdichte und einer Auslegung, die höchste Zuverlässigkeit bietet.

    Zusätzlich ist die neue Anlage umweltfreundlich: Die Server werden mit Wasser gekühlt, so dass der Bedarf an Luftkühlung im Serverraum um 90 Prozent reduziert wurde. Die Kühllösung erlaubt Wasservorlauftemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius und sieht vor, dass die gesamte Anlage nach Inbetriebnahme einer Infrastruktur zur freien Kühlung ab 2018 damit versorgt werden kann. „Wir haben uns für die NEC LX-Technologie entschieden, weil diese neben einer überragenden Performance auch überaus niedrige Betriebskosten aufgrund der eingesetzten Kühltechnologie bietet”, erklärt Professor Matthias Müller, Leiter des IT Centers der RWTH Aachen. „Wir freuen uns sehr darauf, auch weiterhin mit NEC als einem starken Partner zusammenzuarbeiten, der uns durch innovative Technologien dabei unterstützt, unsere IT technologisch voranzubringen.“

    Kontakt
    Tanja Wittpoth-Richter
    Stellvertretende Abteilungsleiterin IT Center
    Telefon: +49 241 80-29246
    E-Mail: wittpoth@itc.rwth-aachen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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