idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.03.2017 09:18

Hochschulperle des Monats für Kasseler Fellowship-Programm

Peggy Groß Kommunikation
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Der Stifterverband zeichnet die Kasseler Postdoc-UNIKAT-Fellowships mit der Hochschulperle des Monats März aus. Sie unterstützen Nachwuchswissenschaftler nach der Promotion bei anwendungsorientierter Forschung.

    Berlin/Essen, 21. März 2017. Kooperation wird bei diesen Fellowships groß geschrieben. Denn zum einen basiert das Förderprogramm selbst auf der Zusammenarbeit der Universität Kassel mit der B. Braun Melsungen AG, einem hessischen Hersteller von Pharma- und Medizinprodukten. Zum anderen sollen die aus den Postdoc-UNIKAT-Fellowships gewonnenen Forschungsergebnisse selbst Grundlage für Kooperationen mit Unternehmen oder Organisationen, für Start-ups oder Vermarktungsaktivitäten sein.

    Die durch die Fellowships geförderten Projekte drehen sich um technische, soziale, ökologische oder auch kulturelle Innovationen. Sie sollen in konkrete Produkt-, Service- oder Geschäftskonzepte münden. Die Förderung umfasst eine Vollzeitstelle für den Zeitraum von zwölf Monaten sowie 5.000 Euro für Sachmittel. Bewerben können sich Absolventen der Universität Kassel, die ihre Dissertation bereits abgeschlossen haben. Diese spezielle Form eines Stipendiums wurde erstmals 2015 ausgeschrieben. Das Fellowship wird einmal pro Jahr für herausragende anwendungsbezogene Forschung vergeben.

    Die B. Braun Melsungen AG hat damit ihre strategische Kooperation mit der Hochschule ausgeweitet. Sie unterstützt den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Kassel bereits seit 1989 im Rahmen des Otto-Braun-Fonds mit Promotionsstipendien und Stipendien für künstlerische Abschlussarbeiten.

    „Für uns als Unternehmen ist der Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Industrie besonders wichtig“, macht B. Braun-Vorstandsvorsitzender Heinz-Walter Große deutlich. „Die Kasseler Postdoc-UNIKAT-Fellowships sind für uns eine Möglichkeit, Grundlagenforschung mit Praxisanwendung innovativ zu verknüpfen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Region erfolgreich zu unterstützen“, so Große weiter.

    Für die Jury des Stifterverbandes sind die Postdoc-UNIKAT-Fellowships ein attraktives Transferinstrument, das es jungen Wissenschaftlern ermöglicht, an der Schnittstelle zwischen Grundlage und Anwendung zu forschen. Positiv fiel den Juroren auf, dass der Innovationsbegriff weit gefasst ist, ebenso die leichte Übertragbarkeit des Förderprinzips an andere Hochschulen: „Eine gelungene Kooperation über Köpfe.“

    Website zum Projekt:
    http://www.uni-kassel.de/go/unikat-fellowship

    Kontakt:
    Peggy Groß
    Stifterverband
    T 030 322982-530
    peggy.gross@stifterverband.de

    Isabelle Schulze
    Universität Kassel
    Graduiertenakademie
    T 0561 804-1968
    isabelle.schulze@uni-kassel.de

    Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die an einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Der Stifterverband möchte 2017 die vielfältigen und innovativen Schnittstellen von Hochschulen zu gesellschaftlichen Partnern sichtbar werden lassen. Jeden Monat stellt er eine Hochschulperle vor, die einen Beitrag zur Kultur einer "kooperativen Hochschule" leistet. Aus den Monatsperlen wird Anfang 2018 per Abstimmung die Hochschulperle des Jahres gekürt. http://www.hochschulperle.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hochschulperle.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).