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24.03.2017 12:31

FOM als Vorbild für Bildungsreformen in China

Carsten Döpp Pressestelle
FOM Hochschule

    Auf ihrer Reise durch Nordrhein-Westfalen haben sich Vertreter der chinesischen Provinz Shanxi in Essen mit der Hochschulleitung der FOM Hochschule getroffen. Dabei ging es unter anderem um weitere Kooperationsmöglichkeiten der FOM mit chinesischen Hochschulen und gemeinsame Forschungsaktivitäten.

    Vertreter der Provinz Shanxi im Norden Chinas haben im Rahmen ihrer NRW-Reise Essen besucht. Dabei informierte sich die fünfköpfige Delegation bei der FOM Hochschule über zukunftsweisende Bildungs- und Studienprogramme.

    Die chinesischen Politiker zeigten sich insbesondere vom dualen Studienkonzept der FOM begeistert: „Wir wollen mehr junge Leute in China dazu bewegen, nach der Schule Ausbildung und Studium zu kombinieren“, so der Vize-Minister für Reformen und Entwicklung, Zeng Xianqi. Dazu seien langfristig gute Konzepte und erfahrene Partner nötig. „Die FOM ist ein gutes Vorbild, wie sich junge Leute auf dem dualen Weg in Ausbildung und Beruf entwickeln“, so Xianqi.

    Seit inzwischen 15 Jahren ist die FOM in China aktiv und führt dort mit renommierten Partnerhochschulen Kooperationsstudiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss durch. Auch vor diesem Hintergrund ist die FOM für die Politiker aus Shanxi ein interessanter Ratgeber und Partner. „Für den Strukturwandel in Shanxi, ähnlich wie im Ruhrgebiet vom Industrie- zum Dienstleistungsstandort, benötigen wir gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte“, sagte Zhang Heying, Direktor für auswärtige Angelegenheiten beim Volkskongress der Provinz, bei dem Treffen in Essen und setzt auf weiteren Input der FOM Hochschule.

    Die Delegation äußerte außerdem den Wunsch, dass die FOM mit weiteren Universitäten und Forschungseinrichtungen kooperieren solle, um so die Forschungslandschaft stärken zu können. Themen wie Digitalisierung, nachhaltige Entwicklung und Mittelstandsforschung seien von großer Bedeutung. „Her ist die FOM mit Instituten und KompetenzCentren bereits gut aufgestellt“, konnte FOM Prorektor Prof. Dr. Thomas Heupel der Delegation mit auf den Weg geben. „Auf der Basis schon bestehender Forschungsaktivitäten zwischen der FOM und chinesischen Hochschulen wird dieser Bereich mit praxisrelevanten Forschungsvorhaben weiter ausgebaut“, so Heupel.

    Mit großer Freude registrierte die Direktorin der FOM German-Sino Schoool, Lin Liu, die Ankündigung, dass die Provinzregierung zusätzliche Kooperationen für deutsch-chinesische Studiengänge tatkräftig unterstützen will. „Im Bereich der Ingenieurswissenschaften werden wir für den Bedarf der chinesischen Unternehmen passende Studieninhalte konzipieren“, so Liu.

    „Wir sind sehr stolz, dass sich die politischen Vertreter aus Shanxi an uns wenden, wenn es darum geht, Veränderungen in der Bildungs- und Studienlandschaft in die Wege zu leiten“, sagte FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner nach den Gesprächen. Schon am 23. Juni wird man sich erneut treffen. Zusammen mit einer Delegation des Landes NRW reisen FOM Vertreter zu einem Bildungsforum nach Shanxi. Dort wird die FOM ihr duales Studienkonzept vorstellen.


    Weitere Informationen:

    http://www.china.fom.de/


    Bilder

    Vertreter aus Shanxi und der FOM trafen sich im Jagdhaus Schellenberg
    Vertreter aus Shanxi und der FOM trafen sich im Jagdhaus Schellenberg
    Quelle: Foto: Georg Lukas/FOM


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Vertreter aus Shanxi und der FOM trafen sich im Jagdhaus Schellenberg


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