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30.03.2017 10:13

Auszeichnung für exzellente Forschung und Lehre

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Der Physiker und Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann von der Universität Göttingen hat einen Cottrell-Fulbright Award erhalten. Die Fulbright-Kommission zeichnet damit seinen Einsatz für exzellente Forschung und Lehre aus. Das Preisgeld in Höhe von 63.000 Euro steht ihm ab Juli 2017 drei Jahre lang für ein Lehr- und Forschungsprojekt zur Verfügung, hinzu kommen Reisekosten in Höhe von 5.000 Euro für die Teilnahme an den jährlich stattfindenden Cottrell Scholar-Konferenzen in Tucson, Arizona.

    Pressemitteilung
    Nr. 58/2017

    Auszeichnung für exzellente Forschung und Lehre
    Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann von der Universität Göttingen erhält Cottrell-Fulbright Award

    Der Physiker und Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann von der Universität Göttingen hat einen Cottrell-Fulbright Award erhalten. Die Fulbright-Kommission zeichnet damit seinen Einsatz für exzellente Forschung und Lehre aus. Das Preisgeld in Höhe von 63.000 Euro steht ihm ab Juli 2017 drei Jahre lang für ein Lehr- und Forschungsprojekt zur Verfügung, hinzu kommen Reisekosten in Höhe von 5.000 Euro für die Teilnahme an den jährlich stattfindenden Cottrell Scholar-Konferenzen in Tucson, Arizona.

    Schumann forscht am II. Physikalischen Institut der Universität Göttingen auf dem Gebiet der theoretischen Teilchenphysik. Er beschäftigt sich mit der theoretischen Beschreibung von hochenergetischen Teilchenkollisionen, wie sie am Large Hadron Collider (LHC) des europäischen Kernforschungszentrums CERN durchgeführt werden. Dafür entwickelt er analytische und numerische Methoden, die hochpräzise Vorhersagen der untersuchten Streuprozesse ermöglichen. Nur auf der Grundlage solcher theoretischen Berechnungen lassen sich aus den LHC-Experimenten Rückschlüsse über die physikalischen Gesetzmäßigkeiten zwischen Elementarteilchen – wie beispielsweise dem 2012 entdeckten Higgs-Boson – ziehen. Mithilfe des Cottrell-Fulbright Award wollen Schumann und sein Team in den kommenden Jahren insbesondere die automatisierte Berechnung von Quantenkorrekturen im Rahmen der vereinheitlichten elektromagnetischen und schwachen Wechselwirkung untersuchen.

    Steffen Schumann, Jahrgang 1978, studierte Physik an der Technischen Universität Dresden, wo er 2008 auch promoviert wurde. Anschließend arbeitete er an den Universitäten Edinburgh und Heidelberg. Seit 2011 ist er Inhaber einer Juniorprofessur mit Tenure Track für Theoretische Teilchenphysik und Beschleunigerphänomenologie an der Universität Göttingen. Für sein herausragendes Engagement in der Lehre erhielt er 2014 die Robert-Wichard-Pohl-Medaille der Fakultät für Physik.

    Die amerikanische Research Corporation for Science Advancement fördert mit dem Cottrell Scholar Award bereits seit 1994 die kombinierte Forschungs- und Lehrleistung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und
    -wissenschaftlern. Mit dem Cottrell-Fulbright Award wird dieser Fokus seit 2016 nun auch auf Deutschland ausgeweitet. Die Mittel stammen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Ein Foto von der Preisverleihung haben wir im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5780 zum Download bereitgestellt.

    Kontakt:
    Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Physik – II. Physikalisches Institut
    Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Goettingen, Telefon (0551) 39-7613
    E-Mail: sschuma@gwdg.de, Internet: http://physik2.uni-goettingen.de/Members


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5780


    Bilder

    Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann
    Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Juniorprofessor Dr. Steffen Schumann


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