Der Lebensstil des Vaters beeinflusst die kognitiven Fähigkeiten der Nachkommen – zumindest bei Mäusen. Werden männliche Nager mit einer Folsäure-, Methionin- und Vitamin-B12-reichen Kost gefüttert, schneiden ihre Nachkommen in Gedächtnistests relativ schlecht ab. Das konnten Wissenschaftler des DZNE nun zeigen. Die Diät beeinflusst demnach sogenannte epigenetische Muster des Erbguts und diese Umprogrammierung überträgt sich teilweise über die Spermien auf die nächste Generation. Ein Hinweis darauf, dass die Einnahme hoher Konzentrationen derartiger Methylspender auch beim Menschen – z. B. durch den übermäßigen Konsum von Energy-Drinks oder Folsäure-Tabletten – Nebenwirkungen haben kann.
Dan Ehninger und Forscherkollegen berichten darüber im Fachjournal „Molecular Psychiatry“.
Vollständige Pressemitteilung:
https://www.dzne.de/ueber-uns/presse/meldungen/2017/pressemitteilung-nr-6.html
Englische Fassung:
http://www.dzne.de/en/about-us/public-relations/news/2017/press-release-no-6.htm...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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