Astronomen entdecken große Mengen an molekularem Gas und Staub in dem am weitesten entfernten bisher bekannten Quasar
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn haben gemeinsam mit Kollegen aus Frankreich und den USA in dem am weitesten entfernten Quasar J1148+5251 eine gigantische Ansammlung von Gas nachgewiesen. Die Strahlung von Kohlenmonoxid (CO) und Staub kommt aus einer Zeit, als das Universum nur ein Sechzehntel seines heutigen Alters erreicht hatte, also etwa 850 Millionen Jahre nach dem Urknall. Diese Beobachtungen ermöglichen es, erstmals die Bedingungen genauer zu untersuchen, unter denen sich die ersten Sterne und massereichen Schwarzen Löcher im Universum gebildet haben. Die Wissenschaftler berichten über die Entdeckung des Kohlenmonoxids am 24. Juli 2003 in "Nature" und in einem ergänzenden Artikel in der Fachzeitschrift "Astronomy and Astrophysics".
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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