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24.07.2003 09:53

"Das Wichtigste ist, wie man miteinander umgeht": Junge Tutoren werben für Völkerverständigung

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Berlin, den 24. Juli 2003) "Sicher gibt es kulturelle Unterschiede - bei der Sprache, bei dem, was man isst oder welche Musik man mag. Doch das Wichtigste ist für mich, wie man miteinander umgeht - dann werden die Unterschiede kaum mehr spürbar". So fasst Virginia Schrick, 23, Robert Bosch Tutorin aus den USA ihre wesentlichen Erfahrungen in Deutschland zusammen. Mit ihr wurden gestern 69 weitere Robert Bosch Tutoren durch das Deutsche Studentenwerk (DSW) feierlich verabschiedet. Zwei Semester hatten die Nachwuchsakademiker aus den USA, Russland, Frankreich, Polen und Tschechien an verschiedenen Hochschulstandorten Sprachkurse gegeben, Studierende bei der Aufnahme eines Auslandstudiums beraten und für ihr Land geworben. Die Tutoren leben während ihres Deutschlandsaufenthalts in Studentenwohnheimen der Studentenwerke. Dieses Austauschprogramm wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert und vom DSW organisiert und unterstützt.

    "Das Schlagwort von der Internationalisierung der Hochschulen wird für uns am Beispiel der Robert Bosch Tutoren sehr konkret. Sie bieten nicht nur zahlreiche Sprachkurse an und halten Vorträge, sondern fördern auch den persönlichen internationalen Kontakt unter den Studierenden", betonte der Generalsekretär des DSW, Dieter Schäferbarthold bei der Übergabe der Zeugnisse. Dies trage erheblich zur Völkerverständigung bei. "Wenn die Tutoren dann auch noch Studienfahrten in das jeweilige Heimatland anbieten, wenn sie Musikgruppen aus dem Ausland zu einem Aufenthalt nach Deutschland einladen oder eine deutsch-französische Literaturnacht organisieren, reicht der interkulturelle Austausch oft über die Hochschulen hinaus", sagte Schäferbarthold. Besonders freue er sich, dass es nun einen Tutor gebe, der in Deutschland promovieren wolle.

    Dieses Tutorenprogramm wurde 1992 vom DSW initiiert, durch die Robert Bosch Stiftung finanziert und richtete sich zunächst an US-amerikanische Hochschulabsolventen. Es wurde im Laufe der Zeit erheblich erweitert und die Teilnehmerzahl erhöht. Rund 440 Nachwuchsakademiker waren bisher in Deutschland zu Gast - weitere werden hinzukommen. Im September startet der nächste Zyklus.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Mechthild Klett, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 030-29 77 27-20, E-Mail: klett@studentenwerke.de


    Weitere Informationen:

    http://www.studentenwerke.de
    http://www.tutorenprogramm.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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