"Rekorde! Rekorde! Rekorde! Werden wir immer besser und das Wetter immer schlechter? - Statistik der Extreme" ist der Titel der Antrittsvorlesung von Priv.-Doz. Dr. Roland Fried am Dienstag, den 29. Juli um 16.30 Uhr im Mathematikgebäude, Raum E21.
Die statistische Analyse und Vorhersage von Rekorden und anderen Extremwerten ist von Interesse beim Sport und von hoher Bedeutung beispielsweise in der Klimaforschung, der Technologie und im Katastrophenschutz. Grenzwertsätze für Extremwertstatistiken erlauben die Analyse des Einflusses einer steigenden Stichprobengröße auf die Rekorde sowie Wahrscheinlichkeitsaussagen über das Auftreten extremer Ereignisse, die zu Katastrophen führen können. Fried verdeutlicht das am Beispiel von Marathonsiegeszeiten und Niederschlagsmaxima.
Der Statistiker hat in Darmstadt studiert und 1999 promoviert über "Räumlich-zeitliche Modellierung der Kohlenstoffkonzentration im Waldbodensickerwasser zur Untersuchung der Hypothese der Humusdisintegration". Die Vorlesung am 29. Juli ist die letzte Vorlesung im Rahmen seiner Habilitation. Frieds Arbeitsgebiete sind Zeitreihenanalyse, räumlich-zeitliche Modellierung und Dimensionsreduktion.
____________________________________________________________
Weitere Information:
Dr. Roland Fried, Ruf: 0231-755 3129
E-Mail: fried@statistik.uni-dortmund.de
Uni Dortmund - Medieninfo 03-241 vom 24.07.03
Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer
Pressesprecher: Klaus Commer,
Ruf 0231 7554811 und 0179 5020857
Mail klaus.commer@udo.edu
Verantwortlich für diese Meldung:
Katja Stiegel, Ruf 0231 7556413,
Mail stiegel@verwaltung.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).