idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.07.2003 23:12

Universität Heidelberg lädt zu Auswahlgesprächen für Studiengang Molekulare Biotechnologie ein

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Auf 45 Studienplätze im Bachelor-Studiengang Molekulare Biotechnologie haben sich über 500 Abiturienten beworben - Am 28. Juli 2003 sind die 120 besten nach Heidelberg zu mündlichen Auswahlgesprächen eingeladen - Berichterstattung durch Medien willkommen

    Seit 2001 bietet die Universität Heidelberg den Bachelor-Studiengang Molekulare Biotechnologie in der Fakultät für Biowissenschaften an. Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen in den Bereichen Wirkstoffforschung, Bioinformatik und Biophysikalische Chemie. In den ersten beiden Studienjahren steht eine gründliche Ausbildung in Bio- und Naturwissenschaften im Vordergrund, während im dritten Studienjahr eine Spezialisierung auf einen der drei Schwerpunkte erfolgen kann. Ab Wintersemester 2004 wird aufbauend der Masterstudiengang Molekulare Biotechnologie angeboten.

    Bereits im Juli 2001 wurde der erste Studienjahrgang "handverlesen". Dieses Auswahlverfahren hat sich sehr bewährt, und die Erfahrung der ersten beiden Jahre hat bereits gezeigt, dass auf diese Weise besonders motivierte und begabte Studierende gewonnen werden können. Eine erste Analyse zeigt, dass über 16 Prozent der Studierenden dieses Studienfaches ein Stipendium von einer Hochbegabtenförderung (z.B. der Studienstiftung des Deutschen Volkes) erhalten, während dieser Anteil sonst bei ca. 0,6 Prozent der Studentenschaft liegt. "Dieses Auswahlverfahren ist deutlich besser als die Auswahl allein nach Abiturnoten, wie dies zum Beispiel die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) praktiziert", bilanziert Studiendekan Prof. Dr. Michael Wink.

    Das Heidelberger Auswahlverfahren verläuft in zwei Schritten. Zunächst wird die Gesamtnote des Abiturzeugnisses sowie die Fachnoten, das heißt Punktzahlen in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch sowie in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik ermittelt. Aus den Punktesummen wird eine Rangliste erstellt. Besondere zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel Preise im Wettbewerb "Jungend forscht" oder soziales Engagement werden mit Bonuspunkten berücksichtigt.

    Die 120 besten Bewerber werden am 28. Juli 2003 in Heidelberg (Im Neuenheimer Feld 364) erwartet. Jeder Abiturient wird insgesamt zwei unabhängige Auswahlgespräche von jeweils 15 Minuten mit Hochschullehrern oder erfahrenen Wissenschaftlern führen. In diesen Gesprächen geht es darum, die Persönlichkeit, Motivation und Eignung der Bewerber zu ermitteln und zu bewerten. Auf der Basis dieser Bewertung wird dann von der Zulassungskommission eine zweite Rangliste erstellt. Die 45 Besten (nach Noten und dem Ergebnis des Auswahlgesprächs) dieser Liste erhalten eine Studienplatzzusage. "Obwohl dieses Verfahren aufwändig ist, wird es von allen Beteiligten als sinnvoll und lohnend angesehen", kommentiert Professor Wink.

    Die Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Michael Wink (Studiendekan)
    Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie
    Im Neuenheimer Feld 364, 69120 Heidelberg
    Tel. 06221 544881
    wink@uni-hd.de

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).