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Mit Unterstützung des Gründungsnetzwerkes der Dortmunder Hochschulen G DUR kamen zwei junge Gründer aus Gevelsberg ihrer Firmengründung näher. Sie sind nominiert für den Wettbewerb FIT FOR BOSS 2003.
Es ist eine Mischung aus Dummheit und Geschwindigkeit, die uns an Computern insgesamt beeindruckt. Ein Supercomputer kann nicht einmal Betten machen. Trotzdem kann er im Bruchteil einer Sekunde alle Stellungen von Schachpartien der kompletten Schachgeschichte auf Siegchancen analysieren. Christian Barth, 34jähriger Sportwissenschaftler und Sportökonom, ist von den Möglichkeiten der leise summenden Kästen begeistert. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Martin Rutemöller, 31 und ebenso erfahrener Sportwissenschaftler, hat er neues Potenzial in den grauen Summmaschinen entdeckt: Lebenslanges Lernen, verbunden mit Sport, Spaß und Nachhaltigkeit. Das war der Start der Unternehmensgründung planet-blue Bildungsinnovationen.
Gestern (24.07.03) wurden die zwei Gründer in die Kategorie der besten fünf Gründer 2003 gewählt. FIT FOR BOSS 2003 - der kombinierte Leser- und Gründerwettbewerb der Zeitschrift DM EURO und der deutschen Wirtschaftsjunioren unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement - nahm die von dem Gründungsnetzwerk der Dortmunder Hochschulen G DUR unterstützen Bildungswissenschaftler in den erlesenen Kreis der Auserwählten auf.
In Zusammenarbeit mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie zum Beispiel Professor Stephan Starischka vom Institut für Sport und seine Didaktik an der Universität Dortmund, entwickeln die planet-blue-Macher eine intelligente Multimedia- und Sportlernsoftware. Auf der Plattform jugendansprechender Sportarten ermöglicht sie es den Schülern auf neuartige Weise, den Umgang mit Zukunfts-Technologien zu erlernen. So haben sie beispielsweise die Möglichkeit, sich beim Inline-Skaten aufzunehmen, das Video zu bearbeiten sowie in die Software einzupflegen und es dann mit dem Bewegungsablauf eines Profis zu vergleichen. Auf diese Weise können Fähigkeiten und Stärken - sowohl im Bereich Medienkompetenz wie auch bei den Bewegungsmöglichkeiten - herausgebildet und verbessert werden.
Qualitätsorientierte Bildung kostet Geld. Barth und Rutemöller erhoffen sich die Unterstützung großer Wirtschaftsunternehmen, die sich für die Bildung ihrer jugendlichen Zielgruppe engagieren wollen. "Wir sind auf dem richtigen Weg. Der soziale Auftrag steht im Vordergrund, und diesem können die Unternehmen gemeinsam mit planet-blue auf neuartige und originelle Art gerecht werden", so die zwei Gründer nach den ersten erfolgversprechenden Kooperationsgesprächen. Immer mehr Unternehmen sehen besonders im sogenannten Bildungssponsoring gute Möglichkeiten, ihre Kommunikationsziele zu erreichen und gleichzeitig 'Gutes' zu tun. In der Bildungslandschaft muss sich nach den schlechten Ergebnissen der PISA-Studie etwas tun, da sind sich alle Beteiligten einig.
Auf dem Weg zur GmbH wird die planet-blue Bildungsinnovationen vom Dortmunder Gründungsnetzwerk an den Hochschulen G DUR unterstützt, einem Zusammenschluss der Dortmunder Hochschulen, der Stadt Dortmund und den Technologiezentren der Region. "Klar, ohne G DUR wäre der Weg zur eigenen Unternehmung für uns wesentlich hügeliger und steiniger gewesen." Für Barth und Rutemöller ist es wichtig, sich kompetente Partner mit ins Boot zu holen. G DUR ist so einer.
Es scheint sich für das Gründerduo zu lohnen: Sie wurden für ihren Businessplan bereits im Wettbewerb start2grow prämiert. Die Endausscheidung des Fit For Boss 2003 findet im September statt.
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Weitere Informationen finden sie unter www.planet-blue.de und www.g-dur-online.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Sportwissenschaft, Wirtschaft
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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