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25.07.2003 11:46

Weiterbildungsstudiengang Interkulturelle Kommunikation: Ein bewährtes Angebot der Uni Kassel.

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Seit nunmehr 22 Jahren bietet die Universität Kassel Menschen, die im interkulturellen Feld arbeiten wollen, einen Weiterbildungsstudiengang an. Der nannte sich zunächst Ausländerpädagogik und firmiert heute treffender und zeitgemäßer unter "Interkulturelle Kommunikation". Bewerbungen sind bis zum 16. September bei der Universität Kassel möglich.

    Kassel. Seit nunmehr 22 Jahren bietet die Universität Kassel Menschen, die im interkulturellen Feld arbeiten wollen, einen Weiterbildungsstudiengang an. Der nannte sich zunächst Ausländerpädagogik und firmiert heute treffender und zeitgemäßer unter "Interkulturelle Kommunikation". Teilnehmende sind Absolventinnen und Absolventen von Lehramts- und Sozialwesen-Studiengängen, aber auch Personen, die bereits mit Einwanderern oder kulturell gemischten Gruppen arbeiten und ihr Wissen und Können in diesem Feld erweitern wollen. Bewerbungen sind bis zum 16. September bei der Universität Kassel möglich. Der Studiengang ist - wie alle Weiterbildungsangebote - vom kommenden Wintersemester an gebührenpflichtig. Der Kostenbeitrag beträgt für alle Neubewerber und -bewerberinnen 1000 Euro.
    Das Studium kann in der Regel in zwei Semestern absolviert werden, Berufstätigen steht die doppelte Zeit zur Verfügung. Seine Attraktivität erklärt sich daraus, dass es - in dieser Form in der Bundesrepublik einmalig - eine Doppelqualifikation verleiht: Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften werden Veranstaltungen zu politischen und soziokulturellen Einwanderungsprozessen besucht; bei den Germanisten werden Kenntnisse zu Deutsch als Zweitsprache und zur Methodik der Sprachvermittlung erworben. Daneben werden Grundkenntnisse in einer Herkunftssprache von MigrantInnen, wie Türkisch oder Russisch, gelernt. Ergänzend kommen in wechselndem Umfang Veranstaltungen unterschiedlicher Fachbereiche wie Erziehungswissenschaften und Sozialwesen hinzu. Die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen wird zukünftig ausgebaut. Durch den Weiterbildungsstudiengang werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die in immer mehr gesellschaftlichen Bereichen wichtig werden, nicht zuletzt bei der Durchführung von Integrationskursen, welche viele Städte bereits für Neuzugewanderte anbieten und die in Zukunft flächendeckend in der Bundesrepublik durchgeführt werden sollen. Bewerbungen bei Universität Kassel, Studienservice, Mönchebergstr. 19, 34109 Kassel oder per Internet www.uni-kassel.de/sik/form/antragsabrufd.ghk. Eine Informationsbroschüre erhalten Sie bei amoeller@uni-kassel.de.
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    Hinweis für die Redaktion
    Die Organisatoren des Studienganges laden Sie recht herzlich zu einem Pressegespräch am
    31. Juli um 9.30 Uhr in der Nora-Platiel-Str. 1, 3. OG, Raum 3206 (Nähe Holländischer Platz) ein. Dort besteht Gelegenheit, sich genauer über die Studieninhalte, die sozialen Merkmale der Studierenden und die Berufsperspektiven zu informieren sowie Sie interessierende Fragen anzusprechen.

    Info
    Dr. habil. Almut Zwengel
    Universität Kassel
    Fachbereich 5
    tel (0561) 804 3118
    e-mail ariedel@zedat.fu-berlin.de
    Internet www.uni-kassel.de/zsb/intkult.ghk


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kassel.de/zsb/intkult.ghk


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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