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25.07.2003 13:54

Fünf und mehr Bewerber auf einen Studienplatz an der Universität Jena

Stefanie Hahn Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Deutlicher Anstieg der Bewerberzahl auf intern zulassungsbeschränkte Fächer im Wintersemester 2003/04

    Jena (25.07.03) Die zulassungsbeschränkten Studiengänge der Friedrich-Schiller-Universität Jena sind so gefragt wie nie zuvor. "Fast 4000 Bewerbungen sind in diesem Jahr eingegangen", berichtet Dr. Michael Hinz. Der Dezernent für Studienfragen der Universität Jena verzeichnet damit deutlich mehr Bewerber als im Vorjahr. Am 15. Juli endete die Bewerbungsfrist für die Studiengänge, die universitätsintern mit einer Zulassungsbeschränkung versehen sind.

    Ungebrochen ist beispielsweise der "Run" auf den Studiengang Biochemie/Molekularbiologie. Hier kommen sieben Bewerber auf einen Studienplatz. Wer Medienwissenschaften in Jena studieren will, musste im Haupt- wie im Nebenfach mit fünf Mitbewerbern um die heißbegehrten Plätze streiten. "Sechs Bewerber auf einen Studienplatz, insgesamt über 900", berichtet Dr. Hinz. Einen der Medienflaute geschuldeten Bewerberrückgang kann der Studiendezernent angesichts dieser Zahlen nicht bestätigen. Eher das Gegenteil sei der Fall.

    Den nächsten Platz auf der Überzeichnungshitliste halten die Ernährungswissenschaften mit fünf Bewerbern auf einen Platz, gefolgt von dem seit Jahren beliebten Studiengang Betriebswirtschaftslehre/Interkulturelles Management mit vier Bewerbern. In der gleichen Größenordnung bewegt sich der in diesem Semester erstmals zulassungsbeschränkte Lehramtsstudiengang Biologie für das Gymnasium. "Die deutlichen Bewerberüberhänge in diesem und anderen erstmals zulassungsbeschränkten Fächern wie den Magisterfächern Soziologie und Biologie, zeigen die Notwendigkeit solcher Beschränkungen", sagt Dr. Hinz. Die Bewerbungen und die bisherigen Einschreibezahlen für Fächer ohne Beschränkung deuten darauf hin, dass die Zahl der Erstsemester in diesem Wintersemester im Vergleich zum Vorjahr nochmals ansteigen könnte. "Wir freuen uns natürlich über die große Nachfrage", betont Dr. Hinz. Er spricht jedoch auch von der großen Herausforderung für die Universität Jena, angesichts steigender Studierendenzahlen und finanzieller Rahmenbedingungen die Qualität der Lehre aufrecht zu erhalten.

    Kontakt:
    Dr. Michael Hinz
    Dezernent für Studium, Controlling, Datenverarbeitung
    Tel.: 03641 / 931100
    E-Mail: Michael.Hinz@zuv.uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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